Artikelbeschreibung
Projizieren wir auf Tiere das, was wir in ihnen sehen möchten? Welche Konsequenzen entspringen aus Projektion? Fördert sie in ethischer Hinsicht inkonsistentes Verhalten?
Tiere haben für uns seit
Projizieren wir auf Tiere das, was wir in ihnen sehen möchten? Welche Konsequenzen entspringen aus Projektion? Fördert sie in ethischer Hinsicht inkonsistentes Verhalten?
Tiere haben für uns seit jeher unterschiedliche Funktionen. Nicht zuletzt aus diesen Funktionen resultiert unser Umgang mit ihnen. Sie werden als Hausgenossen betrachtet, als Nahrungsmittel oder aufgrund bestimmter Eigenschaften geschätzt oder diskriminiert.
Diese unterschiedlichen Funktionen liegen unseren Vorstellungen und Wünschen zugrunde, die wir mit Tieren verbinden. Was Tiere sind, wird damit unter einem Blickwinkel der Projektion beschrieben.
Personeninformation
Dr. Josef H. Reichholf ist Evolutionsbiologe und lehrte als Honorarprofessor Naturschutz und Ökologie an der Technischen Universität München. Er war viele Jahre im nationalen und internationalen Naturschutz tätig und gilt als einer der profiliertesten Biologen Deutschlands. Er schrieb mehrere Bestseller zu Themen von Ökologie und Evolution. Seine Bücher wurden in 17 Sprachen veröffentlicht. In seinen angewandten Forschungen befasste er sich intensiv mit Landwirtschaft und Stadtökologie, mit der Ökologie von Stauseen und den Auswirkungen der Jagd.
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