Artikelbeschreibung
Dieses Buch rekonstruiert für das Bundesland Salzburg die Widerstandsaktivitäten des Jahres 1941 gegen das NS-Regime. Anhand von Einzelschicksalen werden dazu Motive, Motivationen und Konsequenzen der NS-GegnerInnen aus Salzburger Sicht beschrieben. Der überwiegende Teil des Quellenmaterials sind Anträge der Opferfürsorge, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1946 bis 1953 gestellt wurden. Ergänzt wurden die Opferfürsorgeanträge mit originalen Gerichtsprotokollen über einzelne Strafverfahren, Polizeimeldungen, Steckbriefen sowie Zeitzeugeninterviews mit lebenden Nachkommen ausgewählter WiderstandskämpferInnen. Das Renner-Institut Salzburg ist die politische Akademie der Salzburger SPÖ. Seine zentralen Tätigkeitsfelder sind die Transmission zwischen Wissenschaft und SPÖ mit dem Ziel, ExpertInnen stärker in Politikformulierung und -umsetzung einzubeziehen, politische Diskussion mit dem Ziel anzuregen, sozialdemokratische Positionen in die öffentliche Diskussion einzubringen
sowie die Personal- und Organisationsentwicklung für die SPÖ zu gewährleisten.
Personeninformation
Das Renner-Institut Salzburg ist die politische Akademie der Salzburger SPÖ. Seine zentralen Tätigkeitsfelder sind die Transmission zwischen Wissenschaft und SPÖ mit dem Ziel, ExpertInnen stärker in Politikformulierung und -umsetzung einzubeziehen, politische Diskussion mit dem Ziel anzuregen, sozialdemokratische Positionen in die öffentliche Diskussion einzubringen sowie die Personal- und Organisationsentwicklung für die SPÖ zu gewährleisten.
Unter der Devise "Niemals Vergessen!" gründeten ehemalige Mitglieder des Republikanischen Schutzbundes - die im Februar 1934 die Demokratie gegen den Austrofaschismus verteidigten - sowie Frauen und Männer des antifaschistischen Widerstandes und überlebende Opfer des NS-Verbrecherregimes in den Jahren nach dem Ende des Hitler-Faschismus den "Bund Sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus". Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts haben ZeitzeugInnen des Jugendwiderstandes in der NS-Zeit und Nachkommen der NS-Opfer sowie jüngere AntifaschistInnen die Stafette für die weitere Arbeit übernommen.
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