Firewall

Eli ist ein Nerd. Er ist aber kein Büchernerd, sondern ein Computernerd. Früher hat er sein Können genutzt, um aus Spaß Seiten im Internet zu hacken und sich Informationen zu holen. Manchmal hat er diese Dinge danach sogar ins Internet gestellt. Doch einmal hatte das schwere Folgen für andere Menschen und seitdem hat er nichts Schlimmes mehr gemacht. Leider hatte er früher ein sehr großes Ego und hat bei jeder seiner Taten eine persönliche Unterschrift hinterlassen. Das war natürlich eine sinnlose Abfolge von Zeichen, die keinen Sinn ergaben. Diese Unterschrift lautete „/*e$b*/“. Obwohl er nach dem Vorfall glaubte durch Löschen seiner Unterschrift alle Spuren verwischt zu haben, bekommt er plötzlich merkwürdige Nachrichten. Diese befehlen ihm, zu einer bestimmten Adresse zu gehen. Er glaubt es machen zu müssen, weil ihm auch noch sein eigenes Zeichen geschickt wird. Aber als er dort ankommt, lauert dort zuerst keine Gefahr, sondern nur zwei Jungen, die wollen, dass er ihrem Team für einen Programmierwettbewerb beitritt. Die beiden Jungen wollen bei einer bestimmten Disziplin nicht einfach das machen, was die meisten Teilnehmer machen werden. Diese Aufgabe besteht nämlich darin, bei einem bestimmten Sicherheitsnetzwerk Schwachstellen zu finden. Dieses Netzwerk wurde eingeführt, nachdem ein Junge namens Jordan Springer sich angezündet hatte, weil er Opfer von Mobbingattacken geworden war. Jeder Schüler musste sich danach registrieren und alle Onlineaktivitäten wurden überwacht. Die beiden Jungen waren nämlich Freunde von Jordan und wollten ihn rächen, indem sie eine Seite erstellen wollen. Auf dieser Seite sollen alle Mobber von Jordan bloßgestellt werden. Doch damit würden sie sich strafbar machen und Eli will eigentlich nicht mitmachen. Aber am Ende sagt er doch ja, weil er den Nervenkitzel bei solchen Dingen mag. Doch je länger sie diese Sache durchziehen umso gefährlicher wird es. Außerdem erfährt Eli nach und nach den wirklichen Grund für Jordans Selbstmord und am Ende wird es für viele Menschen sogar lebensgefährlich. Wird es trotzdem noch ohne große Verluste enden?
Ich fand das Buch gut, weil es darstellt, was aus Mobbing entstehen kann. Außerdem fand ich, dass es sehr schön geschrieben ist.

Peer, 12 Jahre