Artikelbeschreibung
Der Mord an Rosemarie Nitribitt 1957 ist bis heute nicht aufgeklärt. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die zum Mordfall vorliegenden Informationen neu zu systematisieren und zu einem Ergebnis zusammenzuführen. Zahlreiche Erinnerungslücken und Widersprüche in den Zeugenaussagen werden mit plausiblen Erklärungen gefüllt, um Lücken in der Indizienkette zu schließen. Bei der Vielzahl der sexuellen Kontakte und Bekanntschaften des Opfers - und mehr als 500 vernommenen Zeugen - ist nicht nach Szenarien zu suchen, die theoretisch möglich sein können; sondern nach Szenarien und Verhaltensweisen der involvierten Personen, die über das Zufallsprinzip hinaus als rational anzusehen sind. Mithilfe der einschlägigen Zeugenaussagen und Vernehmungsprotokolle sowie einer daran anknüpfenden Einschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten kann ein recht genaues Täterprofil gezeichnet werden; das schließlich zu einem überraschenden Ergebnis führt...
Personeninformation
Guido Golla:Guido Golla wurde am 11. Juni 1966 in Jülich geboren. Von 1986 bis 1991 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. 1993 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln mit einer Analyse zur "Nationalsozialistischen Arbeitsbeschaffung 1933 bis 1936". 1994 bis 1996 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Publikation einer sozialwissenschaftlichen Studie zur "Konjunkturpolitik und Krisenüberwindung in der Rezession 1966/67". Anschließend bei nationalen und internationalen Unternehmensberatungen im Bereich Financial Services tätig; seit 2006 als Partner und Bereichsleiter für [Reporting und Business Intelligence]. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten gehören neben zahlreichen Publikationen zu wirtschafts-, sozial- und finanzpolitischen Themenstellungen die Konzipierung und Umsetzung von Ratingsystemen und Scoring-Modellen sowie das Design komplexer Business Intelligence-Lösungen.
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.