Artikelbeschreibung
Ein lebendiges Gedicht muss bisweilen erst erlitten werden, sonst bleibt es tot. Die meisten Gedichte sind tot, sie schweigen an, anstatt anzusprechen. Selten aber steht Unvermutetes auf und mutet sich zu; verbindet sich und bleibt; so wie ein Bild oder eine Melodie. Der Leser macht es sich zueigen - so lebt es fort, das Gedicht. Das ist sein Sinn.
Personeninformation
Jahrgang 1966, lebt in München. Studium der historischen Sprachwissenschaft, Magister Artium. Später Ausbildung im chemisch-pharmazeutischen Bereich. Vielfältiges Interesse an Sprache, sowohl an ihrer Struktur als auch an ihrem Reichtum.
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