Artikelbeschreibung
Diese lebensnahen Erinnerungen der Sekretärin und Hausangestellten bei Rudolf und Marie Steiner in der Berliner Zeit vermitteln ein Bild der damaligen Lebensverhältnisse.
Durch Anna Samwebers Erinnerungen erhält der Leser einen Blick auf Rudolf Steiner aus ihren ganz persönlichen Erlebnissen. Was sie erfahren hat, verdichtet sich zu einzelnen Begebenheiten, zu szenischen Bildern, die als Fragment betrachtet, einen erstaunlichen Einblick auf Rudolf Steiners Persönlichkeit bieten. Es ist, als ob man kleine, bunte Glassplitter betrachtet, die erst im Licht gewendet sonderbar auf ein Ganzes weisen. Dieses ist nicht nur Teil der Historie, sondern, nach Vermögen, auch Teil des eigenen Erlebens. 'Vergebens bemühen wir uns, den Charakter eines Menschen zu schildern, man stelle dagegen seine Handlungen, seine Taten zusammen, und ein Bild des Charakters tritt uns entgegen' (J. W. v. Goethe)
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