Artikelbeschreibung
Dieses Buch leistet eine kritische Analyse der "Schönen Müllerin", indem die Autorin auf das begriffliche Rüstzeug anderer Disziplinen, besonders der Musikpsychologie und der Psychiatrie, zurückgreift. Diese ermöglichen ihr eine sachlich angemessene Beschreibung des Gegenstands der poetisch-musikalischen Erzählung, d.h. der tödlich endenden Liebesgeschichte eines kleinen Müllers, jene eine Analyse der beim Hören der Musik in Gang gesetzten Mechanismen, die in der "Schönen Müllerin" auf entscheidende Weise zur Herstellung des Gesamtsinns beitragen. Parallel dazu erfährt die vorliegende Deutung des Zyklus auch eine geschichtlich-biographischen Kontextualisierung: Ihre Hypothesen bilden den Gegenstand des dritten Kapitels des vorliegenden Buches.
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