Artikelbeschreibung
Der Band legt eine Mediengeschichte des Landes im Sinne einer Kultur- und Gesellschaftsgeschichte vor. Dieser sozial- und kulturhistorische Zugang geht von einer Wechselwirkung gesellschaftlicher Entwicklungen und medialer Veränderungen aus. Im Zentrum des Interesses steht daher nicht die exakte Rekonstruktion von Entwicklungslinien einzelner Mediengattungen in Österreich, sondern gerade diese Interdependenzen von gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie medialen Entwicklungen und Innovationen. Im zweiten Band liegt der Schwerpunkt auf dem Zeitraum 1918 bis heute.
Personeninformation
Prof. DDr. Matthias Karmasin ist Ordinarius am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Klagenfurt sowie Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienökonomie und Medienethik, dazu auch zahlreiche Publikationen.
Dr. Christian Oggolder ist Senior Scientist am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Studium Geschichte mit Schwerpunkt Mediengeschichte, Master in New Media Management; Forschungsschwerpunkte Mediengeschichte, Medienwandel, digitale Technologien, Social Media.
Pressestimmen
"... Der Schwerpunkt liegt wie im ersten Band auf Nachrichtenmedien. ... Es ist gut, dass nun auch der zweite Band erschienen ist. Österreichische Mediengeschichte ist dank der Initiative von Karmasin und Oggolder leichter zugänglich geworden (gerade auch für die deutsche Leserin) ..." (Maria Löblich, in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, Jg. 22, 2020)
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.