Artikelbeschreibung
Die Beiträge in diesem Band befassen sich mit der Sprache der Satire, mit neueren satirischen Ausdrucksformen und -medien, aber auch mit der klassischen literarischen Satire. Zudem stehen Mittel, Themen, Strategien und Angriffsobjekte der russischen Satire und ihre Rezeption ebenso im Blickfeld wie die Möglichkeiten der Satire im "System Putin".
Die russischsprachige Satire wird häufig in den Rang einer Schattenliteraturform gedrängt. Dennoch kann sie die Funktion ausüben, die der Satire gemeinhin zugeschrieben wird: auf aggressive Art Missstände in einer Gesellschaft zu kritisieren.
Dieser Band enthält die Vorträge der vom Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Staatlichen Universität Irkutsk durchgeführten Konferenz «Russische Satire seit der Perestrojka bis in die unmittelbare Gegenwart: Formen und Themen künstlerischer Auseinandersetzung». Ziel des Austausches war, herauszufinden, welche Mittel, Themen, Strategien und Angriffsobjekte es in der russischen Satire gibt, wie die Rezeption von Satire je nach Herkunft der Referent_innen differiert und welche Möglichkeiten sich der Satire im «System Putin» bieten. Die Beiträge befassen sich mit der Sprache der Satire, mit neuen satirischen Ausdrucksformen und -medien wie Liedern und Filmen, aber auch mit der klassischen literari
schen Satire.
Personeninformation
Michael Düring, Professor für slavistische Kultur- und Literaturwissenschaft am Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Kristina Naumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Rebekka Wilpert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Mehr zum Thema
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.