Artikelbeschreibung
Das Buch präsentiert eine kritische Programmatik der Erforschung der Ära seit 1989, gedacht mit Foucault. Globalisierung, Digitalisierung, Freiheitsgewinn und Ambivalenzen erzeugen eine Notwendigkeit der Selbstorganisation. Das Buch verortet sich theoretisch in der neuen Zeit und schlägt empirische Themen vor.
Das Buch präsentiert einen programmatischen Ansatz einer aktuellen Zeithistorie und versteht sich als kritischer Beitrag der Orientierungswissenschaft im Anschluss an das Spätwerk Michel Foucaults. Die derzeitige Diskussion setzt sich nur ungenügend mit der Epoche seit 1989 auseinander. Globalisierung, regionale Integration, wirtschaftliche Krisen, Migration, Finanzwirtschaft und Terrorismus kennzeichnen eine neue Geschichte. Neue Freiheiten und Ambivalenzen der Kultur in Digitalisierung, Migration und Kommunikation bewirken Unsicherheiten, Ängste und Orientierungsverluste, gar den Zusammenbruch lange vorherrschender Identitätslandschaften. Das Buch greift dies auf, verortet sich theoretisch in der neuen Zeit und schlägt empirische Themenbereiche vor.
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