Artikelbeschreibung
Die Siedlungsfläche ist in Deutschland einem ständigen Wachstum unterlegen, häufig auf Kosten von Landwirtschafts- und für den Naturschutz wertvollen Flächen. Wie ein nachhaltiges Flächenmanagement ausgestaltet sein kann, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und welche Ansätze aktuell bestehen, erläutern die Beiträge des Sammelbandes.
Die Siedlungsfläche - das sind Flächen für Infrastrukturen, Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Mobilität - ist in Deutschland ständig gewachsen. Das Siedlungsflächenwachstum erfolgte fast ausschließlich auf Kosten der Landwirtschaftsflächen, die oftmals auch für den Naturschutz und für die Kulturlandschaft wertvoll waren. Aktuell werden in Deutschland täglich mehr als 75 ha Boden durch Siedlungs- und Verkehrsflächen neu beansprucht. Gar nicht mit berücksichtigt sind dabei die sogenannten indirekten Flächeninanspruchnahmen und Zerschneidungen. Können wir uns diesen Flächenverbrauch in Zukunft noch leisten? Ist Besserung in Sicht? Notwendig ist ein nachhaltiges Flächenmanagement, welches von den Beiträgen des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt wird.
Personeninformation
Dietmar Scholich, Prof. Dr.-Ing.; ehemaliger Generalsekretär der Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften sowie Vorstandsvorsitzender und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Kompetenzzentrums für Raumforschung und Regionalentwicklung in der Region Hannover.
Lena Neubert, Dipl.-Geografin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften.
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