Artikelbeschreibung
Maßnahmen zur Vermeidung von Klimaänderungen sind gesellschaftsfähig und werden kaum hinterfragt. Viele sind aber bestenfalls wirkungslos oder dienen der Befriedigung von Lobbyinteressen, andere verschärfen die Problematik, wie die Forcierung des "Biosprits". Um diese Herausforderungen zu bewältigen sind jedoch weitreichende Systemänderungen nötig.
Maßnahmen zur Vermeidung von Klimaänderungen sind gesellschaftsfähig und werden deshalb kaum hinterfragt. Die genauere Analyse der Zusammenhänge zeigt jedoch, dass die Bemühungen zur Stabilisierung der Lebensbedingungen das Risiko von katastrophalen Veränderungen erhöhen. Ursachen dafür finden sich in den Eigenschaften der Ökosysteme und der menschlichen Gesellschaft selbst. Eigenschaften, die in den vorherrschenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Paradigmen nur wenig Beachtung finden. Viele Maßnahmen unter dem Titel des Klimaschutzes sind deshalb bestenfalls wirkungslos oder dienen der Befriedigung von Lobbyinteressen. Manche Maßnahmen verschärfen zusätzlich die Problematik, wie beispielsweise die Forcierung der allgemeinen Verwendung des sogenannten "Biosprits". Sinnvolle Schritte zur Bewältigung der kommenden Herausforderungen erfordern hingegen weitreichende Systemänderungen.
Personeninformation
Markus Knoflacher arbeitet seit seiner Ausbildung als Techniker und dem Studium der Zoologie und Botanik seit Jahrzehnten als Systemwissenschafter an interdisziplinären Fragestellungen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen und ist Autor zahlreicher Publikationen.
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