Artikelbeschreibung
Dieses Buch wurde als eine katholische integrale Ekklesiologie konzipiert. Der Autor vertritt die Meinung, dass die Wissenschaft von der Kirche nicht auf die Fundamentaltheologie allein zurückgeführt werden darf, sondern auch die Apologetik und Dogmatik mit einbeziehen muss. Ein solcher Ansatz erzwingt gleichsam die Anwendung einer neuen Methodologie, die sich von der bisher angewendeten unterscheidet. Darüber hinaus tendiert diese integrale christliche Ekklesiologie zum Personalismus, denn sie bereichert ihre Strukturen um die theologische Anthropologie. Die Kirche wird erst dann zur Kirche, wenn eine personale Bindung zwischen Gott und Mensch entsteht. Jenseits der Bindung zwischen Personen gibt es keine Kirche. Dieses neue Bild der Kirche ist darüber hinaus Ergebnis einer intensiveren Berücksichtigung der biblischen, philologischen, philosophischen, historischen, psychologischen und soziologischen Wissenschaften.
Personeninformation
Andrzej A. Napiórkowski, geboren 1962 in Szczecin (Polen); seit 1983 im Paulinerorden; 1990 Priesterweihe; 1996 Promotion an der Universität Regensburg; 2000 Habilitation; 1994 recherche libre an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und 2000 in Bossey und Genf am Weltrat der Kirchen (Schweiz); seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Ekklesiologie an der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Kraków; 2002-2008 Rektor der Ordenshochschule des Paulinerordens und Prior des Krakauer Klosters Skalka; tätig im Bereich Ekklesiologie, Ökumene, Fragen der Rechtfertigung, der Freiheit und der Gnade, Anthropologie und fundamentalen Christologie; Autor zahlreicher Publikationen.
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