Artikelbeschreibung
Depressionen konfrontieren uns mit einem erschreckenden Paradoxon: Einerseits zerstören sie unser Empfinden von Liebe und Bezogenheit, andererseits können nur derart verwundbare Wesen liebes- und beziehungsfähig sein. Ob nicht genau dies ein Hinweis auf einen durch Trauerarbeit unauflösbaren, vielleicht heiligen Rest, ein Hinweis auf eine schon längst fällige Versöhnung von Trauer und Melancholie sein könnte?
Personeninformation
Der Autor: Gerhard Burda, geboren 1958 in Wien; Studium der Philosophie, Religionswissenschaft, Rechtswissenschaft und Musik; Analytiker der Österreichischen Gesellschaft für Analytische Psychologie und der International Association for Analytical Psychology, Mitglied der Neuen Wiener Gruppe (Lacan-Schule); Forschungsschwerpunkte: Ethik, Religionsphänomenologie und -psychologie, Psychoanalyse, Humanwissenschaften.
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