Artikelbeschreibung
Wie begegnet der Körper in den Texten der Patristik, der Gnosis und des Manichäismus? Welche Funktionen hat er, wofür steht er? Die vorliegende Untersuchung will die verschiedenen Textualisierungen des Körpers in diesen drei religiösen Strömungen der Spätantike in ihrer gegenseitigen Beeinflussung und ihren Unterschieden darstellen. Methodischer Ausgangspunkt sind die mentalitätsgeschichtlichen Arbeiten von Michel Foucault und Peter Brown sowie die historische Gender-Forschung.
Personeninformation
Die Autorin: Theresia Heimerl, geboren 1971 in Linz, Studium der Deutschen und Klassischen Philologie sowie der Katholischen Theologie in Graz und Würzburg, seit 2001 Assistentin am Institut für Religionswissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät Graz. Forschungsschwerpunkte: Körper-Geschlecht-Religion, Religiöse Bewegungen in Geschichte und Gegenwart.
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