Artikelbeschreibung
Die Französische Revolution hat nicht nur das französische Volk aufgewühlt und starke, immer noch andauernde Wirkungen in der modernen Geschichte hervorgebracht, sie hat auch in Deutschland die politischen und historischen Begriffe verändert und die Ansichten von Geschichte verwandelt. Die Revolution in ihrem Verlauf und als ein Gegenstand, der das Nachdenken über Geschichte nicht zur Ruhe kommen läßt, verbindet in diesem Band mit Augenzeugenberichten und Darstellungen deutscher Schriftsteller und Historiker Schriften, die unabhängig voneinander entstanden sind. Jeder dieser Autoren steht für sich, und doch ist er Person im Gang einer Handlung, die nicht zu Ende ist und der wir angehören: der fortlaufenden Arbeit historischer Wahrnehmung und des Prozesses historischen Bewußtwerdens unserer selbst. - Ein ausführlicher Kommentar erschließt die Texte des Bandes und ihre vielfältigen historischen Voraussetzungen.
Personeninformation
Horst Günther, geboren 1945, lehrt Philosophie in Berlin und forscht am Maison des Sciences de l'Homme in Paris, Schwerpunkt Geschichtsphilosophie, Ästhetik und politische Theorie. Zudem ist er als Übersetzer, Herausgeber und Autor tätig. Er lebt in Berlin und Lyon.
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