Nightbitch

Roman
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Buchprofile - Rezension
Geschichte einer Künstlerin, die – wütend über ihr unausgefülltes Nur-Hausfrau-Dasein – sich gelegentlich in einen wilden Hund verwandelt.
“Nightbitch” hat für ihr 2-jähriges Kind ihre Karriere als Künstlerin aufgegeben, weil sie ihren kleinen Sohn nicht einer beliebigen Tagesmutter anvertrauen wollte. Doch die Ödnis ihrer langen Tage ist zermürbend, ihr Mann ist ständig geschäftlich unterwegs, und so wird sie immer wütender: auf ihren zu verständnisvollen Ehemann, auf ihre früheren Kolleginnen, auf die Supermütter am Spielplatz und natürlich auf das ganze System, das eine nicht arbeitende Mutter wie im Urlaub sieht. Ihr Körper beginnt sich zu verändern: Ein Fell wächst ihr im Nacken und plötzlich hat sie einen Mordshunger auf rohes Fleisch. Ist diese gelegentliche Verwandlung der Protagonistin in eine Hündin eine ihr aufoktroyierte Tierhaftigkeit der Frau in der Mutterrolle oder steht sie für eine Befreiung aus der gesellschaftlichen Zähmung? Am Ende verwandelt Nightbitch ihre neue Power in eine künstlerische Performance, die großen Erfolg hat. - Der Roman zeigt die andere Seite des Mutterseins: nicht die der liebenden, aufopferungsvollen, sondern die der frustrierten Mutter, die mit der Situation nicht klarkommt und wütend ist, dass sie es nicht schafft, alles unter einen Hut zu bringen, und sich deshalb in eine wilde Hündin (= bitch) verwandelt. Eine schockierende Perspektive auf Mutterschaft, die aufgerieben ist zwischen dem Streben nach Selbstverwirklichung und dem Bedürfnis nach Nähe zum eigenen Kind. Ein origineller Roman voller erschreckender Wahrheiten und schwarzem Humor. Eine Herausforderung für unerschrockene Leser:innen.
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Artikelbeschreibung




»Unfassbar, klug und lustig« Bestsellerautorin Bonnie Garmus

Eine junge Mutter legt ihre eigene Karriere auf Eis, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Ein Knochenjob zwischen Holzeisenbahn und Lätzchen. Doch als sie körperliche Veränderungen feststellt - geschärfte Eckzähne und Haare, die sich wie Fellbüschel anfühlen - entdeckt sie eine unbekannte, animalische Seite an sich. Je stärker sich die rationale Künstlerin auf ihre Verwandlung einlässt, desto natürlicher gestaltet sich die Beziehung zu ihrem Kind. Doch wie soll sie es ihrem Mann erklären, dass der Sohn neuerdings im Hundekorb schläft und statt Joghurt und Cornflakes lieber rohes Fleisch frühstücken möchte? Rachel Yoder hat mit ihrem sensationell klugen und urkomischen Roman über moderne Mutterschaft einen Nerv getroffen. Ein feministischer Familienroman, der seinesgleichen sucht.


»Roh, drastisch, schonungslos - und dabei doch unglaublich poetisch. Eine der faszinierendsten literarischen Auseinanderset
zungen mit den Bedingungen von Kunst und Mutterschaft, die ich je gelesen habe!« Magda Birkmann

»Nightbitch liest sich wie eine Nachricht deiner klügsten Freundin mit einem Schuss Kafka« Glamour

»Ein wildes und furchtloses Debüt. Yoder gelingt ein neuer Blick auf die mit Worten kaum zu beschreibende körperliche Verwandlung einer Frau in eine Mutter.« The New Yorker

»In diesem blitzgescheiten Debütroman fängt eine ehemalige Künstlerin, die sich zu Hause um ihr Kind kümmert, an zu glauben, sie verwandle sich in einen Hund. Ein Must-Read.« Vulture

»Am besten taucht man in dieses wilde Märchen mütterlicher Frustration ein, ohne allzu viel über seinen Inhalt zu wissen, und lässt Yoders undurchsichtige Magie einfach auf sich wirken.« Chicago Review of Books

»Dieser unvergessliche Debütroman erzählt unerhört kafkaesk von der Profanität und Monstrosität von Mutterschaft. Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen.« Esquire

»Nig
htbitch ist fantastisch gemacht. Yoder's Ton ist rasiermesserscharf, mitreißend und trocken. Eine moderne feministische Fabel, die man unter keinen Umständen verpassen sollte.« The Seattle Times

»Ein unvergesslicher Roman! Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen.« Esquire


»Ein berauschender Roman von einer talentierten neuen Stimme - diesen Roman werden Sie verschlingen.« Publishers Weekly


»Rachel Yoder hat einen wunderbaren Sinn für Ironie« New York Times Book Review

»Dieser Roman versenkt seine Zähne in den zur Verfügung stehenden Formen der Selbstbestimmtheit und reißt sie in Fetzen.« Kirkus Reviews

»Ein absolut unvergleichliches Buch. Nur eine so talentierte Autorin wie Rachel Yoder kann eine solch unorthodoxe Idee orchestrieren.« Elle

Pressestimmen


»Yoder weiß gekonnt zwischen Knurren, Heulen, Bellen, Jaulen, Beißen und Winseln zu manövrieren [...]. Eine witzige, kluge und schockierende Perspektive auf Mutterschaft.« Marie-Luise Goldmann, Die Welt am Sonntag, 03. September 2023 Marie-Luise Goldmann Welt am Sonntag 20230903
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