Artikelbeschreibung
Stanislav Grof und Joan Halifax haben die Wirkungsweise von LSD bei unheilbar Krebskranken beobachtet. Die psychedelische Therapie ermöglichte es den Sterbenden, die letzte Zeit ihres Lebens gefaßt, mit einer Art spiritueller Neugier und oft auch schmerzfrei zu erleben. Nach Auffassung der Autoren hängt das damit zusammen, daß mit Hilfe von LSD die individuellen Erfahrungen des Sterbens vorweggenommen werden können.
»Ein Buch, das in die Bibliothek eines jeden gehört, der ernsthaft versucht, das Phänomen zu verstehen, das wir Tod nennen.«
Elisabeth Kübler-Ross
Personeninformation
Stanislav Grof wurde 1931 in Prag geboren, studierte dort Medizin und Medizinphilosophie und begann seine Forschungen mit psychedelischen Substanzen (unter anderem LSD) zunächst an der dortigen Universität. Im Jahre1967 erhielt er ein Forschungsstipendium an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und blieb in den USA. Ab 1973 arbeitete er am Maryland Psychiatric Research Center, danach am Esalen Institute in Big Sur, Kalifornien, wo er die Technik des holotropen Atmens entwickelte. Später lehrte er als Professor am California Institute of Integral Studies Mill Valley, Kalifornien. Stanislav Grof ist Gründungsmitglied der ITA (International Transpersonal Association) und Autor zahlreicher Fachpublikationen. Im Jahre 2007 erhielt er für sein Lebenswerk den Preis Vision 97 der Dagmar-und-Vaclav-Havel-Stiftung.
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