Artikelbeschreibung
Lesen und Sehen: ob Fotografie oder Literatur, Kino oder Malerei, Susan Sontags rastlose Neugier und wacher Blick waren überall zu Hause. Sie maß die Moral der Welt an der Kunst und die Kunst an der Welt: entdeckte Autoren wie W. G. Sebald, führte im besetzten Sarajewo 'Warten auf Godot' auf und lehrte uns, den Fotos der Presse zu misstrauen. "Worauf es ankommt" war ihre letzte Essaysammlung, Testament einer Kosmopolitin des Lebens und der Kunst: "ein Kaleidoskop, funkelnd wie die Welt". Stuttgarter Zeitung
Personeninformation
Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman »In Amerika« wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.
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