Camille, Hugo und die Sache mit der Stinkesocke

Tierisch witziger Kinderkrimi zum Vorlesen ab 5 Jahren
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Buchprofile - Rezension
Eine Ratte und ein Flughund überführen mit einer Socke die Diebe des Schlossmuseums.
Ratte Camille, eine charmante Kunstexpertin, lebt in einem Schlossmuseum. Für ihren Mitbewohner, Flughund Hugo, ist Kunst nur dann interessant, wenn sie so gut wie die Zitrone aus einer Beuys-Installation schmeckt. Camille versucht wiederholt, ihm die verschiedenen Kunststile zu erläutern und ihm die Besonderheiten der ausgestellten Exponate zu erklären, aber für Hugo ist alles nur farbig und ohne Sinn. Außer die tolle Rutschen-Skulptur (Michelangelos David) interessiert ihn kein Kunstwerk. Eines Nachts dringen Diebe ins Museum ein, stehlen mehrere Gemälde und wollen auch die Skulptur von Michelangelo mitnehmen. Jetzt ist Hugos Jagdfieber erwacht, seine Rutsche lässt er sich nicht stehlen. Es folgt eine rasante Verbrecherjagd durch das Museum. Mit Witz, Scharfsinn und Unerschrockenheit nutzt Hugo seine Flugkünste und Camille ihre Wut, um die Einbrecher zu verjagen. Leider vergeblich. Allerdings bieten ihnen die Polizeiermittlungen die Chance, die Diebe zu entlarven. - Temporeich erzählt, voller amüsanter Dialoge und ideenreicher Handlung ist dieser Kunst-Krimi ein unterhaltsamer Vorlesespaß mit Kunstvermittlung. Die 15 Kapitel sind reich illustriert und in den Bildern kann viel entdeckt werden. Sie bereiten den erwachsenen Vorleser:innen großes Vergnügen. Mit witzigen Details hat die Künstlerin die Werke ein wenig verfremdet, ohne ihnen die Erkennbarkeit zu nehmen. Für Kinder ab 5 Jahren der Einstieg in Detektivgeschichten und auch für ältere Kinder sehr zu empfehlen.
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Artikelbeschreibung



Ein tierisch toller Kinderkrimi zum Vorlesen

Camille ist in der Kunstbranche tätig. Sie trägt eine Hornbrille und schwarze Rollkragenpullis, ist ja klar. Ach ja, und Camille ist eine Ratte. Sie wohnt in einem Kunstmuseum mit vielen, vielen Bildern und Statuen. Camille kennt sich da aus.

Im Gegensatz zu ihrem Mitbewohner. Hugo ist ein Flughund und ihm ist Kunst schnurz. Für ihn sehen die Bilder alle gleich aus. Bunt halt. Manchmal nascht Hugo heimlich an einer Zitrone aus einer Beuys-Installation. Allerdings nur, wenn Camille ihn nicht sieht. Sonst gibt es Ärger.

Eines Tages beobachtet Camille seltsame Leute. Sie sind so anders als die Museumsbesucher_innen, die sie sonst heimlich belauscht. Diese zwei Typen unterhalten sich nur über die Alarmanlage, kein bisschen über Pinselstrich oder Farbpalette.

Als Camille nachts Geräusche hört, wird sie misstrauisch. Und tatsächlich haben zwei Menschen gerade ein Bild von der Wand genommen. Im Dunkeln! Wie soll
sie die beiden bloß überführen?

Da segelt Hugo herbei. Ein Bild mehr oder weniger wäre ihm ja egal. Aber die Dieb_innen wollen gerade seine Lieblingsrutsche einpacken. Die Rutsche, von der Camille behauptet, sie sei eine Skulptur von einem Zweibeiner namens Michelangelo. Flughund und Ratte müssen sich was einfallen lassen!

Zum Glück haben die beiden gute Augen, gute Nasen und gute Ideen.

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Personeninformation



Anke Dörrzapf hat Politologie, Kunstgeschichte und Italienische Literaturwissenschaften in München und Bologna studiert. Ihr schreiberisches Handwerk lernte sie im Volontariat bei der Münchner Tageszeitung tz und auf der renommierten Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Danach arbeitete sie als freie Journalistin und Redaktionsleiterin, u.a. für Geolino, Merian, Brigitte, P.M. und Geo Saison. Seit 2009 veröffentlicht sie mit großer Leidenschaft Kinderbücher und hält Lesungen an Schulen und auf Literaturfestivals. Sie lebt mit drei Kindern, Mann und Hund im bayerischen Voralpenland.


Franziska Höllbacher hat MultiMediaArt an der FH-Salzburg studiert und im Sommer 2021 ihren Abschluss gemacht. Schon vor dem Studium hat sie sich als Illustratorin selbstständig gemacht und für englischsprachige Verlage gearbeitet. Am liebsten zeichnet sie Katzen - inspiriert von ihrer eigenen Katze, die ihr bei der Arbeit oft Gesellschaft leistet. In der Nähe zu München findet sie all das, was sie für ein glückliches Leben braucht: Berge, Natur und ganz viele Buchläden.

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"Temporeich erzählt, voller amüsanter Dialoge und ideenreicher Handlung ist dieser Kunst-Krimi ein unterhaltsamer Vorlesespaß " Manuela Hantschel medienprofile 20240208
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