Artikelbeschreibung
Monstera auf Dielenboden, schräg einfallendes Licht: 150 Seiten Wirklichkeit
Anna und Tom ziehen ins pulsierende Berlin, in der Hoffnung, hier die ersehnte Freiheit zu finden, kreativ zu arbeiten, weder an Schreibtische noch an Konventionen gebunden zu sein. Ihr Traumleben ist das einer ganzen Generation: eine helle Wohnung voller Pflanzen, eine Leidenschaft für internationales Essen und progressive Politik, eine Beziehung, die offen ist für sexuelle Experimente.
Anna und Tom sind ein Paar, sie stehen sich nahe, sind glücklich ... solange ihr Leben dem Bild entspricht, das sie imaginiert haben, solange sie sich vergleichen können mit denen, die in der Heimat geblieben sind. Doch jenseits dieses Bildes wächst eine taube Unzufriedenheit, sie fühlen sich gefangen, sind erneut auf der Suche. Gibt es ihn, den besseren Ort, authentisch und einladend?
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Nominiert für den Premio Strega
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»Vincenzo Latronico haucht allem, worauf er seinen B
lick richtet, Leben und Sehnsucht ein.« Paolo Giordano, Autor des Weltbestsellers Die Einsamkeit der Primzahlen
»Ein einzigartiger, zwingender Roman-Essay über eine Generation, in der alle - mit kleinen Abweichungen - dasselbe tun. Ein Triumph!« La Lettura
»Ich habe zehn Jahre lang darauf gewartet, dass jemand dieses Buch schreibt.« Friedemann Karig
Personeninformation
Vincenzo Latronico, geboren 1984 in Rom, ist Schriftsteller und überträgt Autoren wie Oscar Wilde, George Orwell und Isaac Asimov ins Italienische. Sein Roman Die Verschwörung der Tauben erschien 2016 auf Deutsch; für Die Perfektionen, seinen ersten Roman bei Claassen, steht er auf der Shortlist für den Premio Strega. Der Autor lebt und arbeitet in Berlin.
Verena von Koskull arbeitete nach ihrem Studium der Italianistik und Anglistik in Verlagshäusern in Italien und Deutschland. Heute übersetzt sie Literatur aus dem Italienischen und dem Englischen. Für ihre Übersetzung des Romans Die katholische Schule von Edoardo Albinati erhielt sie 2020 den Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis. Mit ihrer Familie lebt sie in Brandenburg.
Pressestimmen
«Ein ganz großartiges, entlarvendes und herrlich lakonisches Wortkino!» Alexander Schramm thelittlequeerreview.de 20230221
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