Artikelbeschreibung
Die Auseinandersetzung mit der Republik Korea, gemeinhin Südkorea bezeichnet, findet gewöhnlich im ökonomischen (Stichwort "Tigerstaat"), oder politikwissenschaftlichen Kontext (Nord-Süd-Konflikt) statt. Die medialen Eigenheiten und Hintergründe dagegen werden kaum thematisiert und verbleiben deshalb weitgehend unerforscht. Um dem zu begegnen, stellt Klemens Schwitzer hier im Zuge explorativer qualitativer Sozialforschung die Bedeutung elektronischer Massenmedien, speziell des Fernsehens, im urbanen Alltag der südkoreanischen Bevölkerung dar. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Nutzungsformen und Rezeptionsweisen des Fernsehens im Rahmen kultureller Muster und Wertvorstellungen.
Personeninformation
Dr. Klemens Schwitzer lehrt als externer Dozent am Sozialwissenschaftlichen Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitative Mediennutzungsforschung und Mediensysteme in Ostasien.
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