Artikelbeschreibung
Wolfhart Pannenberg (1928-2014) hat sich immer wieder entschieden für eine Renaissance der Metaphysik in der Theologie stark gemacht. Hier finden sich Beiträge unter anderem zu Pannenbergs Verhältnis zur Analytischen Philosophie oder zur Prozessphilosophie.
Wie nachmetaphysisch darf die Theologie werden?
Wir leben angeblich in einem nachmetaphysischen Zeitalter. Wolfhart Pannenberg (1928-2014) hat dieser Annahme vehement widersprochen und entschieden für eine Renaissance der Metaphysik und des traditionellen Gesprächs der Theologie mit ihr plädiert. Der Band enthält ein Grundsatzreferat des Herausgebers zum Thema und Beiträge eines einschlägigen Kolloquiums anlässlich der Gedenkfeier der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU für Pannenberg. Thematisiert wir unter anderem seine Rezeption von Descartes, Kant, Hegel, Schelling und Heidegger sowie sein Verhältnis etwa zur Analytischen Philosophie oder zur Prozessphilosophie.
Personeninformation
Dr. theol. Friederike Nüssel ist Professorin für Systematische Theologie an der Universität Heidelberg.
Dr. theol. Reinhard Leuze ist Professor em. für Systematische Theologie und Religionswissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg und apl. Professor an der Universität München.
Dr. Ekkehard Mühlenberg ist Professor für Kirchengeschichte in Göttingen.
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