Der Duft von Kiefernholz

Vom unglaublichen Glück, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen
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Buchprofile - Rezension
Die Erfahrungen und Erlebnisse einer Journalistin, die in das Schreinerhandwerk wechselt.
Frustriert von der Öde des Online-Journalismus hat die Autorin und Ich-Erzählerin bei einer Schreinerin angeheuert. Schnell ist sie trotz der körperlichen Anstrengung fasziniert von der Arbeit mit Holz. Das positive Gefühl, mit eigenen Händen etwas Bleibendes geschaffen zu haben, zieht sich durch alle Kapitel, ganz besonders wenn MacLaughlin von den ersten Arbeitstagen erzählt, an denen die Zahl ihrer Fehler groß war. Eine Art Werkhöhepunkt ist, als die Autorin für ihren Vater passende Bücherregale bauen kann. Erst jetzt versteht sie so richtig, was ihn an am Schnitzen von Vögeln faszinierte. - "Die Entdeckung des Holzes" könnte dieses Buch ebenfalls heißen, denn man riecht es förmlich, so eindringlich beschreibt die Autorin ihre täglichen Erfahrungen mit dem Material, den Baustellen und den Kunden. Sie nimmt den Leser mit, wenn sie Altes herausreißt, beschreibt die Schwierigkeiten, Neues zu erstellen, und flicht sogar einige philosophische Gedanken über den Sinn des Handelns ein. Zu guter Letzt schenkt sie ihm eine große Portion Optimismus und Vertrauen in das eigene Werken - es muss ja keineswegs das Schreinern sein. Für diese Hobbybranche hat sie durch ihre präzise Art, Vorgänge zu beschreiben, sogar noch ein paar konkrete Tipps hineingemischt. Ein Mutmach-Buch für Menschen, die nach beruflicher Erfüllung suchen, und für solche, die das Arbeiten mit Holz für sich entdecken wollen. Breit einzusetzen!
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Artikelbeschreibung



Als die Onlineredakteurin Nina MacLaughlin das dritte Jahr in Folge eine Liste der »100 Unsexiest Men« zusammenstellen muss, ist ihr klar: Das kann es nicht gewesen sein im Leben. Was sie lieber tun würde, weiß sie nicht - nur, dass es so nicht weitergeht. Sie kündigt und lässt einfach alles auf sich zukommen. Und heuert - ohne jede Vorkenntnisse - als Assistentin bei einer Schreinerin an. Früh am Morgen steht sie auf der Baustelle, reißt Wände ein und zieht neue hoch, baut schließlich maßgefertigte Küchenschränke und Bücherregale. Sie schuftet und schwitzt, am Abend schmerzen ihre Glieder, doch MacLaughlin lernt und lernt es lieben - das Holz, das Werkzeug, die harte Arbeit. Vor allem aber lernt sie eine Menge über sich und über das Glück, selbst etwas zu schaffen.

Etwas Neues wagen. Anpacken. Etwas 'mit den Händen' machen. Sehen, wie sich dabei der eigene Blick auf die Welt verändert. Nina MacLaughlins Erfahrungen damit, wie sie zur Handwerkerin wurde, sind unverzicht
bar für alle, die jetzt aber wirklich mal was anderes machen wollen - und für die, die einfach nur gerne davon träumen. Absolute Ansteckungsgefahr!

Personeninformation


MacLaughlin, NinaNina MacLaughlin wuchs in Massachusetts auf und lebt in Cambridge, wo sie als Schreinerin arbeitet. Ehemals Redakteurin beim Boston Phoenix, hat sie zudem für verschiedene Magazine geschrieben, u. a. für die Los Angeles Review of Books.
Riesselmann, KirstenKirsten Riesselmann ist Journalistin und Übersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.

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