Kings of London

Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe
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Buchprofile - Rezension
Polizeikrimi an der Schnittstelle zwischen Politik und Kunst in London 1968.
"Kings of London", das sind im Jahr 1968 die Polizisten der Stadt. Sie legen schon mal bei ihrer Arbeit Willkür an den Tag, wenn es ihnen danach ist. In diesem zweiten Kriminalroman um den korrekten und sensiblen Detective Breen und seine Kollegin Tozer (zul. "Abbey Road Murder Song, BP/mp 14/144) wird ein junger Playboy ermordet in seinem verbrannten Haus aufgefunden. Die beiden Polizisten stellen fest, dass er vor dem Brand bestialisch ermordet worden sein muss. Der Tote war der Sohn eines aufstrebenden Staatssekretärs der neuen Labour-Regierung. Wegen eines möglichen politischen Skandals wird es Breen und Tozer nicht leicht gemacht zu ermitteln. Zudem erhält Breen ständig Morddrohungen, was in einem Brandanschlag auf seine Wohnung gipfelt. Breens Verdacht fällt auf den korrupten Kollegen, den er gezwungen hatte, seinen Dienst zu quittieren. Doch dann wird der ehemalige Kollege erschossen aufgefunden und Breen wegen Mordverdacht vom Dienst suspendiert. - Shaw überzeugt auch in diesem Krimi. Stilsicher lässt er die Musik- und Kunstszene und damit das Lebensgefühl der Londoner auch mit seinen Schattenseiten der Hippiebewegung aufleben. Spannend bis zum Schluss. (Übers.: Conny Lösch)
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Artikelbeschreibung


London, November 1968: Hippiekommunen besetzen Häuser, in der Royal Albert Hall feiern John Lennon und Yoko Ono »alchemistische Hochzeit«, und in den Galerien hängen Bilder, die den Blick des Betrachters mächtig herausfordern. In diese so bunte wie nebulöse Welt gerät Detective Sergeant Breen, als in einem niedergebrannten Haus die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Die Todesumstände sind mysteriös und der Tote nicht nur ein stadtbekannter Playboy und Kunstsammler, sondern auch Sohn eines angehenden Ministerpräsidenten. Und dieser tut so einiges, um Breen bei der Ermittlung Steine in den Weg zu legen. Das ist aber bei Weitem nicht Breens einziges Problem: Fast täglich erhält er Morddrohungen, und er wüsste endlich gern, woran er mit Tozer ist - bevor sie den Polizeidienst quittiert und die Stadt für immer verlässt.Auch der neue Fall von Breen und Tozer führt das ungleiche Paar unter die bunte Oberfläche Swinging Londons. Zwischen den legendären Partys des Galeristen Robert
»Groovy Bob« Fraser und heruntergekommenen Drogenhöhlen erleben sie eine Stadt im Umbruch. Während die einen die neue Freiheit feiern, sind andere bereit, in ihrem Namen über Leichen zu gehen ...

Personeninformation


Shaw, WilliamWilliam Shaw wurde in Newton Abbot, Devon, geboren und wuchs in Nigeria auf. Über zwanzig Jahre lang schrieb er für diverse Zeitungen und Magazine wie den Observer und die New York Times über Pop- und Subkultur. Er lebt heute in Brighton.
Lösch, ConnyConny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin.

Pressestimmen


» ... ein politisch argumentierender, und auf die Gegenwart zielender Thriller, in dem sich ein scharfer Angriff auf den über Jahre und Jahrzehnte hinweg verfehlte Drogenpolitik verbirgt.« Kolja Mensing Der Tagesspiegel 20151011
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