
Artikelbeschreibung
Am Beginn dieses Lebens ist Herbst, und Enten schwimmen auf dem Bad Nauheimer Teich. Der Erzähler erinnert sich an ein Paradies, ein Leben ganz ohne Menschen und Zwänge. Die ersten Jahre verlebt er hauptsächlich bei der Urgroßmutter. Aber dann kommt der Umzug in das große, neue Haus der Familie, das dort gebaut worden ist, wo früher die Apfelbäume standen. Das neue Haus ist jetzt das Lebenszentrum des Kindes, dem es sich verweigert. Mit »Das Haus« setzt Andreas Maier konsequent fort, was er mit seinem Erfolgsroman »Das Zimmer« begonnen hat. Ein Buch, ein Haus, ein Leben. Kindheitsräume, in denen ein Weltbild, eine ganze Welt entsteht. Ortsumgehung - das ist eine auf elf Bände angelegte Verteidigung der Provinz, denn die ist, so Andreas Maier, »die universalste Welt, die man sich denken kann«.
Personeninformation
Maier, AndreasAndreas Maier, 1967 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Philosophie und Germanistik, anschließend Altphilologie. Er lebt zurzeit in Langen/Hessen.
Pressestimmen
»Die Vertreibung aus dem Paradies der frühesten Kindheit ... könnte drastischer kaum ausfallen. Selten hat man den Verlust so glaubhaft aus kindlicher Perspektive erzählt bekommen.«
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.12.2011
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