Artikelbeschreibung
Die 4. Auflage der Römischen Sozialgeschichte ist eine aktualisierte, auf den doppelten Umfang erweiterte und um einen umfangreichen Anmerkungsapparat sowie um ein Verzeichnis der in den letzten Jahrzehnten erschienenen Fachliteratur bereicherte Neuausgabe der im Jahre 1984 vorgelegten 3. Auflage. Sie ist nach wie vor die einzige zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Gesellschaft Roms von den Anfängen bis zur Spätantike. Ihren Gegenstand bilden Fragen wie die Grundlagen für die soziale Gliederung, die einzelnen Schichten und Gruppen der Gesellschaft, ihre Durchlässigkeit, ihre Konflikte, ihre Ideale, ihre Krisen und ihr Selbstverständnis in den einzelnen Epochen. Sie stützt sich auf die Ergebnisse der internationalen Forschung, lässt durchgehend die antiken literarischen und epigraphischen Quellen sprechen und bietet auch Raum für die kritische Diskussion über umstrittene Probleme der römischen Sozialordnung.
Personeninformation
Géza Alföldy, geb. 1935.
1953-1958: Studium an der Universität Budapest.
1959: Promotion an der Universität Budapest.
1957-1960: Mitarbeiter am Stadtmuseum Budapest.
1960-1965: Assistent am Institut für Alte Geschichte an der Universität Budapest.
1965: Emigration in die Bundesrepublik Deutschland.
1965-1968: Mitarbeiter am Rheinischen Landesmuseum Bonn.
1966: Habilitation an der Universität Bonn.
1968-1970: Hochschuldozent an der Universität Bonn.
1970: Apl. Professor an der Universität Bonn.
1970-1975: Ord. Professor für Alte Geschichte an der Universität Bochum.
Seit 1975: Ord. Professor für Alte Geschichte an der Universität Heidelberg.
2002: offizielle Emeritierung; danach Selbstvertretung; Fortsetzung der Lehrtätigkeit bis 2005.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Epigraphik des Imperium Romanum; Römische Sozial-, Heeres- und Verwaltungsgeschichte; Geschichte der römischen Provinzen; Hi
storiographie der Kaiserzeit und der Spätantike.
Pressestimmen
"Le livre de G. Alföldy est de nouveau prêt à rendre d'immenses services. On appréciera tout particulièrement la succession desexposés qui décrivent les institutions à un moment donné et de ceux qui en montrent l'évolution ou encore le fait que les rapports entre le politique et le social ne sont jamais négliges. Bref, ce manual bien informé et structuré mérite une place de choix dans toutes les bibliothèques."
Revue Belge de Philologie et d'Histoire 20190901
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