Artikelbeschreibung
Max Beckmann, der in seiner künstlerischen Bedeutung und Universalität Picasso ebenbürtig ist, hat ein radikales, philosophisch begründetes Werk hinterlassen. Seine Vision der Großstadt hat unsere Sicht geprägt; seine als Selbsterforschung gemalten grandiosen Selbstporträts halten auch uns einen Spiegel vor; sein verschlüsseltes Spätwerk kämpft um die Durchsetzung der Kunst als letzten Mythos in einer Welt ohne Götter. Seine Bilder faszinieren oder erschrecken, gleichgültig lassen sie nie.
Personeninformation
Reimertz, StephanStephan Reimertz, geb. 1962 in Aachen, lebt in Paris. Er wurde mit einer Arbeit über Max Beckmann promoviert, war Dozent am Juniata College, Fellow an der Washington University in St. Louis und arbeitete in Medien und Wirtschaft. Ne-benbei schrieb er eine Reihe viel gelesener Bücher, so die Kulturgeschichte «Vom Genuß des Tees» und den Familienroman «Papiergewicht». - Bei Rowohlt sind von ihm erschienen: Woody Allen (rowohlts monographien 50410), Eine Liebe im Porträt (rororo 22768). 2003 erschien seine Biographie über Max Beckmann.
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