Artikelbeschreibung
Wie bei Max Goldt nicht anders zu erwarten, findet sich in diesem Tagebuch-Buch viel Unverhofftes und auch Phantastisches, darunter die Mutter Gottes, die Tauchsieder der Familie Henscheid sowie andere Merkwürdigkeiten und Schönheiten am Rande des Aussterbens. Sie alle treiben durch den soft verfließenden Tag des Schriftstellers, und er hält fest, was er mit ihnen erlebte, sprach oder hörte oder sah.
Texte aus den Jahren 2001 und 2002, die durch ihre tagebuchartige Anordnung den Eindruck erwecken, man habe es mit einer Art Tagebuch zu tun.Mit den klugen Worten zu dem, was dem 11. September folgte,und den Erfolgstexten:Es soll keiner dabei sein, den man nicht kenntKiesinger weiß kein Mensch was drüberund:Was man nicht sagtebenfalls dabei:Die Passage mit den jungen Frauen, die Ende März aus einem Glas trinken und dabei zu Tausenden fotografiert werden, was jungen Männern nie passiert und die regional bedeutsame Miniatur:Kölner und Düsseldorfer.
Personeninformation
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Zuletzt veröffentlichte er «Räusper. Comic-Skripts in Dramensatz» (2015) und «Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken» (2014). Im Jahr 2008 erhielt er den Hugo-Ball-Preis und den Kleist-Preis.
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