Artikelbeschreibung
Eine junge Frau, ein junger Mann und die Privilegien, die ihnen suspekt geworden sind. Der Autor des Spiegel-Bestsellers «Hochdeutschland» begeistert mit «Blut im Wasser»: «Ganz große Oper.» Kolja Mensing, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Pia und Alex kennen sich seit ihrer Kindheit, sie waren bestimmt füreinander. Und doch haben sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Dabei leben die jungen Deutschen beide an der amerikanischen Ostküste. Sie treiben ziellos, stilsicher und verschwenderisch durchs Leben. Arbeiten müssen sie nicht, sie haben geerbt. Als Pia erfährt, dass sie unheilbar krank ist, fasst sie den Entschluss, Alex wiederzusehen. Sie ahnt, dass er sich nach Montauk zurückgezogen hat, und bricht auf zu einer letzten Reise. Dabei erinnert sie sich an eine Entscheidung, die sie für immer bereuen wird.
Blut im Wasser ist eine tragische Liebesgeschichte von existenzieller Tiefe. Alexander Schimmelbusch erzählt berührend von zwei Menschen, die einander und
auch sich selbst verloren haben.
Personeninformation
Alexander Schimmelbusch, geboren 1975 in Frankfurt am Main, wuchs in New York auf und studierte an der Georgetown University in Washington. Seine Romane werden von der Kritik gefeiert. 2018 erschien Hochdeutschland und wurde ein Bestseller, 2019 gewann der Autor den Rom-Preis der Deutschen Akademie. Er lebt in Berlin.
Pressestimmen
Dekadenz an der Grenze zum Wahnsinn. Max Scharnigg jetzt.de (Süddeutsche Zeitung)
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