Mein erstaunlicher Hang zu Fehltritten

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Buchprofile - Rezension
Geschichte eines sehr menschlichen Steinmarders, der Lesen und Schreiben lernt und über den Sinn seiner Existenz grübelt.
Der Steinmarder Archy ist der schwächste im Wurf seiner Mutter und als er sich ein Bein verletzt, verkauft sie ihn für eineinhalb Hühner an den Fuchs Fëdor, der ihn hart arbeiten lässt, ihm aber ein sicheres Zuhause bietet. Die Tiere in diesem Roman können sprechen, sie benutzen Teller zum Essen, sie entzünden Feuer, und doch bleibt ihre Existenz ein harter und schonungsloser Kampf. Hunger, die Grausamkeit der Tierwelt, verlorene Lieben und immer neue Abenteuer bestimmen Archys Leben. Der alte Fuchs betreibt eine Pfandleihe und die Tiere, die nicht rechtzeitig ihre Schulden einlösen, werden vom Helfer des Fuchses, einem riesigen Bluthund, getötet. Der neugierige Archy wird Fëdors Lehrling. Fëdor beginnt, ihm von der Macht der Buchstaben zu erzählen, lehrt ihn das Lesen und Schreiben und zeigt ihm seinen größten Schatz, eine Bibel, und erzählt ihm vom Gott der Menschen. Die beiden sprechen über Gott und über die Sterblichkeit aller Lebewesen: „Die Wahrheit über die Welt und das Leben zerstörte das, was er … gewesen war und entfremdete ihn von sich selbst“. Fëdor hat „verstanden, dass das Leben nicht nur aus Stehlen besteht. Oder Töten.“ Nach dem Tod des alten Fuchses übernimmt Archy die Geschäfte und gründet eine Familie. Doch er verliert alles, da er die wichtigste Lehre Fëdors vergessen hat: Planung. In Form einer Fabel erzählt der Autor eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, Grausamkeit und Kampf und über das Recht des Stärkeren. Die Überschrift des letzten Kapitels „Meine vergeblichen Bemühungen“ trifft viel genauer den italienischen Originaltitel, doch der deutsche Titel und das Cover sind sicher zugkräftiger. Nicht nur Tierfreunden empfohlen.
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Artikelbeschreibung

Der Bestseller aus Italien und Gewinner des renommierten «Premio Campiello». Ein Roman über Steinmarder, Füchse, Hunde und Hühner - und eine Allegorie auf unsere Existenz. Denn im Spiegel des Tieres wird das menschliche Leben manchmal viel anschaulicher. In einer kühlen Winternacht, inmitten von Bäumen und Hügeln, wird ein Steinmarder zusammen mit seinen Geschwistern geboren. Der Vater kam ums Leben, die Mutter muss die Jungen allein durchbringen. Archy ist schwach, daher wird er von seiner Mutter für eineinhalb Hühner an einen alten Fuchs verkauft. Sein neuer Herr, Fëdor, lebt auf einer Anhöhe und ist voller Geheimnisse. Und er ist im Besitz einer Bibel, die er wie einen Schatz hütet.Die Tiere in diesem Buch können sprechen, sie benutzen Teller zum Essen, sie entzünden Feuer, und doch bleibt ihre Existenz ein harter und schonungsloser Kampf. Verlorene Lieben, die Grausamkeit der Welt, der Anreiz immer neuer Abenteuer bestimmen Archys Leben. Aber die eigentlichen Fragen stellen sich ihm erst, als der alte Fuchs beginnt, ihm von der Macht der Buchstaben zu erzählen, und ihn das Lesen und Schreiben lehrt.«Man denkt bei diesem Buch an Orwell, Camus, Unten am Fluss von Richard Adams oder an Mark Haddon. Hier ist ein wahrer Schriftsteller geboren!» Vanity Fair

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Personeninformation

Bernardo Zannoni wurde 1995 in Sarzana, Italien, geboren, wo er bis heute lebt. Mein erstaunlicher Hang zu Fehltritten ist sein erster Roman. Er wurde in Italien ein Top-Ten-Bestseller, in 10 Länder verkauft und mit dem Literaturpreis Bagutta für das beste Debüt sowie dem Premio Salerno Letteratura und dem Premio Severino Cesari ausgezeichnet. Außerdem gewann Zannoni mit Mein erstaunlicher Hang zu Fehltritten den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Campiello.
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