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Commissario Laurenti hat noch einiges zu tun | »Proteo Laurenti gehört zur Riege der großen Kommissare« Der Spiegel
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Buchprofile - Rezension
In seinem 12. Fall kümmert sich der Triester Commissario Laurenti um eine tote Skipperin, die er aus dem Wasser fischt.
Im hochsommerlichen Triest macht sich Commissario Proteo Laurenti Gedanken wegen seiner bevorstehenden Pensionierung. Gerade hat er seinen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand unterschrieben, als er beim morgendlichen Angeln nahe der Segelyacht A, die seit den Sanktionen gegen Russland im Hafen von Triest festgesetzt ist, eine tote Skipperin aus dem Wasser fischt. Ein interessanter neuer Fall, der den Commissario von seinen trüben Gedanken ablenkt, denn eigentlich hat er noch gar keine Lust, mit der Arbeit aufzuhören. In der Nacht hat es einen Anschlag auf die Segelyacht A gegeben. Hat die Leiche damit etwas zu tun? Laurenti und sein Team finden heraus, dass die Skipperin nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, sondern ermordet wurde. Sie beginnen die beiden Fälle miteinander zu verknüpfen und stoßen bei ihren Recherchen auf ein Geflecht aus Gefälligkeiten, Eigeninteressen und Hinterzimmerdeals, in das ganz Triest verwickelt scheint. - Auch in seinem zwölften Kriminalroman mit dem Triestiner Commissario versucht Veit Heinichen wieder, die gesellschaftlichen Vorgänge und politischen Verstrickungen seiner geliebten langjährigen Wahl-Heimat Triest als Schnittstelle zwischen österreichischer, slawischer und italienischer Kultur transparent zu machen. Gewalt und Action spielen dabei neben der dominanten Hauptfigur, vielen bekannten Figuren von früher und dem atmosphärisch gut gezeichneten Schauplatz Triest nur Nebenrollen, auch die Spannung kommt etwas zu kurz. Alles in allem aber ein unterhaltsames und humorvolles Buch, das nicht nur Fans des Triestiner Commissario sehr zu empfehlen ist.
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Artikelbeschreibung



Eine Tote im Meer, eine festgesetzte Superyacht und der Sumpf der Korruption
Was zieht Commissario Laurenti da aus dem Meer? Nahe der Segelyacht A, die seit den Sanktionen gegen Russland im Hafen von Triest festgesetzt ist, treibt ein tote Skipperin. In der Nacht hat es einen Anschlag auf das Schiff gegeben. Was hat die Leiche damit zu tun? Proteo Laurenti und sein Team stoßen auf ein Netz aus Gefälligkeiten, Eigeninteressen und Hinterzimmerdeals, in das die ganze Stadt verwickelt scheint.

Offenbar auch ihr alter Bekannter Raffaele Raccaro. Aber ist er Strippenzieher oder nur ein kleiner Fisch? In jedem Fall ist er bereit, Opfer zu bringen, solange er davon profitiert...

»Proteo Laurenti gehört zur Riege der großen Kommissare« Der Spiegel

Personeninformation



Veit Heinichen, geboren 1957, lebt seit über fünfundzwanzig Jahren in Triest. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Radio Bremen Krimipreis und dem Premio Internazionale Trieste, gilt Veit Heinichen nicht nur als glänzender Autor, sondern auch als »großartiger Vermittler italienischer Lebensart« (FAZ).

Pressestimmen


»Intelligenter Krimi mit liebenswürdigem Kommissar« Annemarie Stoltenberg NDR Kultur - Neue Bücher 20240903
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