Artikelbeschreibung
Robert Bohn analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Norwegen von 1940 bis 1945 erstmals auf der Basis aller verfügbaren Akten. Im Mittelpunkt stehen die Machtstruktur in der Behörde des Reichskommissars Terboven und deren Auseinandersetzung mit den norwegischen und deutschen zivilen und militärischen Stellen sowie die politischen und wirtschaftlichen Neuordnungsbestrebungen. Ferner analysiert Bohn die wehrwirtschaftlichen Vorhaben der Wehrmacht und die Kollaboration der norwegischen Wirtschaft.
Personeninformation
Robert Bohn lehrt an der Universität Kiel Mittlere und Neuere Geschichte. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Geschichte Nordeuropas und Norddeutschlands seit der Wikingerzeit sowie Seefahrtsgeschichte und regionale Zeitgeschichte.
Pressestimmen
"Bohns überzeugendes Buch bricht mit liebgewordenen Tabus, ohne je in den Verdacht der Apologie zu geraten. Es informiert übersichtlich und mit zahlreichen Diagrammen, Tabellen und Tafeln." Bernd Jürgen Wendt, in: FAZ vom 10.2.2001 "Die spannend geschriebene, auch für den wirtschaftlichen Laien verständlicheArbeit stützt sich neben der Auswertung der einschlägigen Literatur auf einen ausgesprochen breiten Quellenbestand in deutschen und norwegischen Archiven." Martin Moll, in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 61/2002
Bewertungen
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