Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Roman - Der New-York-Times-Bestseller
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Buchprofile - Rezension
Geschichte um das berühmteste englische Wörterbuch aus weiblicher Sicht.
Das "Oxford English Dictionary" ist das umfangreichste Wörterbuch der englischen Sprache. Das Projekt startete 1857. Der Philologe James Murray arbeitete mit anderen Lexikographen in seinem Gartenschuppen, dem sogenannten Skriptorium. Esme wächst in dieser Welt der Wörter auf. Ihr Vater nimmt sie mit an seinen Arbeitsplatz am Wörterbuch und die Wörter und ihre Bedeutungen faszinieren das kleine Mädchen. Aber in der von gelehrten Männern dominierten Welt beginnt sie ihre ganz eigene Sammlung von Wörtern, Wörter aus dem Alltag, Wörter aus weiblicher Sicht. Esme sammelt "ihre" Wörter aus dem Abfall unter dem großen Arbeitstisch und später in der Markthalle. In die reale Entstehungsgeschichte des "Oxford English Dictionary" ist die fiktive Geschichte von Esme hineingewoben. Es ist eine Art weiblicher Bildungsroman und ein warmherziger Frauenroman, der in der Zeit des späten 19. und frühen 20. Jh. spielt. Das Nachwort der Autorin und das der Übersetzerin geben einen interessanten Einblick in die Werkstatt der Wörterbücher. Ab mittleren Beständen gerne empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Oxford, Ende des 19. Jahrhunderts. Esme wächst in einer Welt der Wörter auf. Unter dem Schreibtisch ihres Vaters, der als Lexikograph am ersten Oxford English Dictionary arbeitet, liest sie neugierig heruntergefallene Papiere auf. Nach und nach erkennt sie, was die männlichen Gelehrten oft achtlos verwerfen und nicht in das Wörterbuch aufnehmen: Es sind allesamt Begriffe, die Frauen betreffen. Entschlossen legt Esme ihre eigene Sammlung an, will die Wörter festhalten, die fern der Universität wirklich gesprochen werden. Sie stürzt sich ins Leben, findet Verbündete, entdeckt die Liebe und beginnt für die Rechte der Frauen zu kämpfen.

»Eine wunderschöne Erkundung der Geschichte und der Macht der Sprache. Dieser subversive Roman verwebt stimmungsvoll Liebe, Verlust und Literatur - für alle, die Wörter lieben und feiern.« Reese Witherspoon

Personeninformation


Pip Williams, geboren in London, aufgewachsen in Sydney, lebt mit ihrer Familie in Südaustralien. Sie ist Sozialwissenschaftlerin und neben ihrer Forschung leidenschaftliche Autorin eines Reisememoirs, von Artikeln, Buchrezensionen, Flash Fiction und Gedichten. Ihre Faszination für Sprache und ihre Recherchen in den Archiven des Oxford English Dictionary inspirierten ihren ersten Roman »Die Sammlerin der verlorenen Wörter«, der ein Nr.-1-Sensationserfolg in ihrer australischen Heimat wurde. Mehrfach preisgekrönt, stand dieser Roman auf der Shortlist für den Walter Scott Prize for Historical Fiction. Auch »Die Buchbinderin von Oxford« wurde zum Nr.-1-Bestseller in Australien.
Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Pressestimmen


»Eine wunderschöne Erkundung der Geschichte und der Macht der Sprache. Dieser subversive Roman verwebt stimmungsvoll Liebe, Verlust und Literatur - für alle, die Wörter lieben und feiern.« Reese Witherspoon
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