Artikelbeschreibung
Die Auswahl aus den kleinen Schriften Schwagers zeigt ihn als einen wachen Zeitgenossen, der Theologie nicht im Elfenbeinturm betrieb, sondern der versuchte, im unmittelbaren Gespräch mit den vitalen kirchlichen, politischen und theologischen Fragen der Zeit die Botschaft Jesu plausibel zu machen.
Personeninformation
Raymund Schwager SJ (1935-2004), 1955 Eintritt in den Jesuiten-Orden, 1977 Professor für Dogmatik in Innsbruck; Gründung einer "theologischen Denkschule", die sich den Namen "Dramatische Theologie" gibt. Er erkannte früh die theologische Bedeutung der Gewaltproblematik, seine "dramatische Soteriologie" ermöglicht neue Wege interdisziplinärer Auseinandersetzung mit den Kultur- und Naturwissenschaften.
Mathias Moosbrugger, geb. 1982, Dr. phil., Dr. theol., Koordinator des Projekts »Raymund Schwager: Dramatische Theologie« an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
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