Artikelbeschreibung
1964 kam Bernward Mankau als Missionar in den ehemals belgischen Kongo. In seinem Buch schildert er die Jahre als Seelsorger eines Gebietes von der Größe der Niederlande und als Sekretär des Bischofs von Kenge. Manchem in dem riesigen Gebiet ohne Straßen und Ärzte rettete er als Pilot das Leben, doch plagte ihn zunehmend das Gefühl, dass die Einheimischen nachhaltige Hilfe brauchen - und keine fremde Religion. Aus dem begeisterten Missionar wird der Kritiker einer rückwärtsgewandten Kirche, die sich mit dem Regime zu gut arrangiert.
Personeninformation
Mankau, BernwardBernward Mankau, geb. 1937, machte Abitur am Gymnasium Josephinum in Hildesheim und studierte Philosophie und Theologie in St. Augustin. Zum Französisch-Studium ging er nach Paris und Lyon, das Terziat absolvierte er in Rom. 1964 flog er zum ersten Mal für kurze Zeit zum Kongo und erlebte die großen Umbrüche in Afrika. Nach der Zeit am Kongo war er Leiter des Bildungszentrums in Murnau am Staffelsee. Ausgedehnte Reisen führten ihn immer wieder nach Afrika und Südostasien.
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