Artikelbeschreibung
Nach dem Bestseller "Das Verschwinden der Erde" der neue Roman von Julia Phillips - über zwei Schwestern, deren Welt aus den Fugen gerät
Auf einer Insel im Nordwesten der USA lebt Sam mit ihrer Schwester Elena und der schwerkranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Sam arbeitet auf der Fähre, die die wohlhabenden Urlauber zu ihren Feriendomizilen bringt, während Elena im Golfclub kellnert. Sie beide träumen von einem besseren Leben, davon, woanders neu anzufangen.
Dann, eines Nachts, erblickt Sam einen Bären, der durch die dunklen Gewässer vor der Küste schwimmt. Noch kann sie nicht ahnen, dass das wilde Tier die Welt der beiden Schwestern aus den Angeln heben und ihren lang gehegten Traum in Gefahr bringen wird.
Personeninformation
Julia Phillips, geboren 1988, lebt mit ihrer Familie in Brooklyn, New York. Ihr gefeiertes Debüt Das Verschwinden der Erde (2021) war ein SPIEGEL-Bestseller. Die Autorin schreibt u.a. für die New York Times, The Atlantic und The Paris Review und unterrichtet am Randolph College.
Pressestimmen
"Ein nachbrennender Roman mit furioser Schlusspointe. Cascadia ist ein Grimm-Märchen der harten Sorte." Bernhard Heckler, Süddeutsche Zeitung, 03.09.2024
"Familiendrama mit Bestie: 'Cascadia' wirft eine ganze Reihe von Fragen auf. Fragen von Verantwortung für das eigene Leben und für das Leben anderer, von gesellschaftlicher Teilhabe und persönlicher Schuld, Fragen von emotionaler Zugehörigkeit auf vielen Ebenen des Daseins, während sich auf der erzählerischen Oberfläche ein packendes Familiendrama abspielt." Katharina Granzin, Frankfurter Rundschau, 23.07.2024
"Julia Phillips versteht es, in einer leisen, poetisch eindringlichen Sprache eine Geschichte zu erzählen, die tragische Wendungen beinhaltet. Dabei liefert sie aufwühlende Einblicke in eine Welt heikler und komplizierter Lebensverhältnisse. Ein spannender Roman über die Vielschichtigkeit und Schwierigkeit menschlicher Beziehungen, ein überaus bewegendes Buch." Norbert Striemann, Radio Mülheim, 21.07.2024
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br>"Man kann diesen Roman als Parabel auf den Einbruch einer natürlichen Urgewalt wie die Coronapandemie lesen, als familiäre Beziehungsgeschichte und unterschiedliche Lebensentwürfe, als Mystery-Story oder einfach als Märchen. Ein bewegender und atmosphärisch dichter Roman." Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung (A), 17.08.2024
"Sozialkritik, Naturstudie, schwesterliches Beziehungsdrama oder doch Horrorstory? Ist der Bär gar eine Metapher? Einen simplen Aha-Moment gibt es nicht. Das Ende kommt jedenfalls ziemlich überraschend." Barbara Beer, Kurier (A), 21.07.2024
"Ein Roman über die Faszination und den Schrecken der Wildnis." Focus, 13.09.2024
"Angelehnt an das Märchen 'Schneeweißchen und Rosenrot' werden prekäre Arbeit und teure Sozialleistungen in den USA kritisiert. Aktuell!" Thomas Schürmann, HÖRZU & Gong, 26.07.2024
"Eine berührende Schwesterngeschichte und eine Erzählung über die gesellschaftliche und politische Situation in den USA, die dur
ch einen Bären mysteriös und unerklärlich bleibt. Das macht den Reiz des Buches aus." Martin Gaiser, Radio freeFM (Ulm) »Freunde reden Tacheles«, 09.08.2024
"Die mit dem 'National Book Award' (US) ausgezeichnete Autorin fesselt mit 'Cascadia', ihrem klugen und verführerischen zweiten Roman nach Das 'Verschwinden der Erde'." Publishers Weekly
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