Über Frauen

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Artikelbeschreibung


Die intellektuelle Ikone Susan Sontag über Gleichheit, weibliches Altern, Schönheit und Sexualität - "Eine brillante, schillernde Intelligenz" (The Times)

Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Der neue Essayband von Susan Sontag stellt genau diese Frage. Erstmals versammelt ein Buch ihre wichtigsten Texte zu ästhetischen, politischen und ökonomischen Aspekten des Frauseins. Und "beim heutigen Lesen kann man nur staunen über deren ihrer Zeit vorauseilendes Genie" (The New Yorker). Sontag schreibt über Gleichheit, weibliches Altern, Schönheit, Sexualität und Macht und zeigt sich als Vordenkerin und Visionärin im Kampf um echte Gleichberechtigung. "Solange sich nicht ändert, wer Macht hat und was Macht ist, gibt es keine Befreiung, sondern nur Beschwichtigung", konstatiert sie. "Über Frauen" wehrt sich gegen jede Form von Beschwichtigung und ist in seinen Beobachtungen und Forderungen aktueller denn je für jeden feministischen Diskurs.

Personeninformation


Susan Sontag, 1933 in New York geboren und 2004 dort gestorben, war Schriftstellerin, Kritikerin und Regisseurin und eine der wichtigsten Denkerinnen des letzten Jahrhunderts. Sie erhielt u.a. den National Book Award und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei Hanser erschienen u. a. Krankheit als Metapher (1978), Über Photographie (1978), Kunst und Antikunst (1980) sowie zuletzt Wiedergeboren. Tagebücher 1947-1963 (2010), Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke. Tagebücher 1964-1980 (2013) und die Erzählungen Wie wir jetzt leben (2020).
David Rieff, 1952 geboren, ist politischer Schriftsteller und Journalist und schreibt über die Krisengebiete der Welt u.a. für New York Times, Wall Street Journal, Washington Post, El País und Le Monde. Rieff, der einzige Sohn Susan Sontags aus ihrer frühen Ehe mit dem Soziologen Philip Rieff, lebt in New York City.
Kathrin Razum, geboren 1964, studierte Amerikanistik und Geschichte und arbeitet seit 1992 als freiberufliche Übersetzerin. Sie übersetzte u. a. Susan Sontag, V. S. Naipaul, Edna O'Brien, Hilary Mantel, Barry Unsworth und Laird Hunt.

Pressestimmen


"Sontag ist engagiert in der Debatte, schlagkräftig und selbstbewusst. Sie greift verschiedene Perspektiven auf, entkräftigt gekonnt gängige Klischees und benennt deutlich, was sich ändern müsste, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen (...) Der Band knüpft also eng an heutige Diskurse an und ist beinahe erschreckend aktuell. Darüber hinaus können wir von der Philosophin einiges lernen, was den Umgang mit kontroversen Themen und festgefahrenen Debatten betrifft." Judith Reinbold, SWR Kultur, 17.06.24

"Als Dokument zur intellektuellen Entwicklung Sontags ist er [der Text] eine Fundgrube." Marianna Lieder, FAZ, 23.04.24

"Susan Sontag war eine Ikone als Schriftstellerin und Aktivistin ... In diesem Buch zeigt sich die außergewöhnliche Geschmeidigkeit ihres Geistes. Sie verfügte über eine brillante, schillernde Intelligenz." The Times
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Bewertungen

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