Artikelbeschreibung
Die Geschichte einer großen Sehnsucht vor der unbarmherzigen Kulisse Sibiriens
Seit 1914 sitzt Karl in Kriegsgefangenschaft in Sibirien und kämpft gegen Hunger und Kälte. Er sehnt sich nach der Heimat und wünscht sich nichts mehr als die Rückkehr zu seiner geliebten Fanny - ins fast zehntausend Kilometer entfernte Wien. Im Mai 1918 ist es endlich so weit: Karl und sein Bruder Viktor flüchten gemeinsam nach Westen. Auf Pferdekarren, reparierten Eisenbahnwaggons und zu Fuß, aber immer Richtung Heimat.
Beatrix Kramlovsky erzählt von den vergessenen Kriegsgefangenen - von Künstlern, Schlossern und Träumern, die einzig die Liebe aufrecht hält. Und davon, wie eine unbarmherzige Landschaft einem alles abtrotzen kann, nur nicht die Menschlichkeit.
Pressestimmen
"Eine berührende Geschichte, die auch ein Jahrhundert später nicht an Relevanz verloren hat." ORF Fernsehen "ZIB", 3.1.2021
"Kramlovskys Roman ist berührend, mitunter sogar rührig und melodramatisch, doch dieses Bedienen des großen Gefühlskanons ist auch die Stärke dieses Buches und einer Autorin, die sich für ihre Anteilnahme nicht schämt. Ein warmherziges Buch gegen die Kälte - wo auch immer sie herrscht." Bernd Melichar, Kleine Zeitung Newsletter, 16.01.2021
"Ein anrührender Roman über Freundschaft, Liebe und Gemeinschaftssinn als lebensrettende menschliche Tugenden inmitten der politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen und Umbrüche einer ganzen Epoche. Ein Buch für lange Winterabende." Dorothea Breit, WDR 3 Buchkritik, 23.12.2020
"Es ist eine wahnwitzige Geschichte, deren Motor der Glaube an die Liebe und die Hingabe zur Kunst sind, geschrieben mit starker erzählerischer Kraft, die die zeitgeschichtlichen Recherchen mühelos in die Romanhandlung einpa
sst." Die Presse, 24.12.2020
"Beatrix Kramlovsky hat sich mit leichter belletristischer Feder eines schweren historischen Typoskripts angenommen." Oberösterreichische Nachrichten, 2.1.2021
"Entstanden ist so ein erstaunliches Stück Lektüre: im Tonfall leicht verdaulich mit einem Hang zum Melodram, in der Chronik von Geografie und Geschichte akkurat, im Inhalt ebenso unbarmherzig wie unerschütterlich hoffnungsfroh." Oberösterreichische Nachrichten, 2.1.2021
"Eine tragisch-schöne Geschichte von Freundschaft, von Menschlichkeit und darüber, was Liebe zu bewirken vermag. Ein wunderbarer Roman, welcher viel mehr ist als die bloße Erzählung von einer Flucht aus einem sibirischen Gefangenenlager." Monika Wegner, belletristik-couch.de, 9.11.20
"Beatrix Kramlovsky hat mit 'Fanny oder das weiße Land' eine packende und sehr aufwühlende Geschichte geschrieben - ein Buch über Männer, die bis an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Kräfte gehen, um in die Hei
mat und zu ihren Lieben zu gelangen, ein Roman, der zum Nachdenken anregt und den man nicht so schnell vergisst." Wolfgang Schaller, ORF Steiermark, 31. Januar 2021
"Ein spannendes Thema, mit man sich in Österreich noch gar nicht ausführlich auseinandergesetzt hat: den Kriegsgefangenen nach dem Ersten Weltkrieg." Rotraut Schöberl, Puls 4 Fernsehen, 20.10.20
"Eine wunderschöne Liebesgeschichte, bei der du mitleidest bis zur letzten Seite." Rotraut Schöberl, Puls 4 Fernsehen, 20.10.20
"Beatrix Kramlovsky schildert die erdrückende und gleichzeitig gewaltige Landschaft Sibiriens. In 'Fanny oder Das weiße Land' und zeigt sie Figuren mit Charakter-Einblick. Ein fesselnder Roman, den man in einem Rutsch lesen kann." Jacqueline Westermann, Lausitzer Rundschau Cottbus, 7.12.2020
"Schwere Geschichte, mit unbeschwerter Feder nachfabuliert." Maria Scholl, APA, 4.12.2020
"Beatrix Kramlovsky findet für ihren Roman das perfekte Gleichgewicht zwischen Realität
und Fiktion (...). Das Ergebnis ist ein exzellent recherchiertes historisches Zeugnis einerseits und eine fesselnde Erzählung andererseits, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Fein gezeichnet sind die poetischen Bilder, detailgetreu die Beschreibung des politischen Hintergrunds, nachfühlbar die Sehnsucht, die Angst und die Hoffnung." Beatrice Simonsen, Literaturhaus Wien, 18.11.20
"Basierend u. a. auf einem Typoskript eines ehemaligen k.&k.-Offiziers schildert Beatrix Kramlovsky eindringlich die horrenden Zustände in den Gefangenenlagern, die fürchterlichen Strapazen auf der Flucht, die Wirren des Krieges nach dem Ende und vor allem auch die Härte der sibirischen Landschaft." Michaela Ogris-Grininger, Kulturbericht Oberösterreich (A), Mai 2021
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