Artikelbeschreibung
Franz Reitingers Gedichte sind Gebete und Meditationen. Es sind existentielle Gebete, fragende, bisweilen zweifelnde Annäherungsversuche an das Geheimnis Gottes. Wer auf diese Weise meditierend betet, der spürt, dass unsere Gebete immer "Worte ins Schweigen" (Karl Rahner) sind. Aber es sind gerade deshalb keine Worte, die ins Nichts gesprochen sind, sondern Worte auf ein unendliches Geheimnis hin. gebet des bartimäusDeine lästige fragewas soll Ich dir Tunund meine antwortauf wütend blauensehnsuchtslippensiehst Du es nichtspürst Du es nichtHerrichwillSehen
Personeninformation
Franz Reitinger, geboren 1966, Priesterweihe 1993, von 1996 bis 2002 Diözesanseelsorger der KLB und KLJB Regensburg, seit 2002 Pfarrer einer Stadtrandgemeinde bzw. Pfarreiengemeinschaft, von 2009 bis 2014 auch Dekan, lebt in Pettendorf.
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