Artikelbeschreibung
Erstmals werden die verschiedenen Varianten von Carl Schmitts zentraler Begriffsschrift in einer synoptischen Darstellung zugänglich gemacht. Darin treten die inhaltlichen Veränderungen augenfällig hervor, wodurch ein sicherer Ausgangspunkt für die Interpretation des Textes und seiner Entwicklung geschaffen ist. Die begleitenden Anmerkungen und der ausführliche Kommentar situieren Schmitts Arbeit in ihrem Kontext, bieten wertvolle Hintergrundinformationen und analysieren die strittigen Aspekte.
Carl Schmitt gehört zu den prägendsten Figuren der deutschen Staatsrechtslehre des 20. Jahrhunderts. Erstmals werden die verschiedenen Varianten seiner zentralen Begriffsschrift, die heute weltweit rezipiert wird, in einer synoptischen Darstellung zugänglich gemacht. Darin treten die inhaltlichen Veränderungen augenfällig hervor, wodurch ein sicherer Ausgangspunkt für die Interpretation des Textes und seiner Entwicklung geschaffen ist. Darüber hinaus erleichtern die einführenden und kommentierenden Beiträge des Herausgebers den Zugang, indem sie die Werkgeschichte übersichtlich nachzeichnen, wertvolle Hintergrundinformationen zur Verfügung stellen und strittige Punkte in ihrem Kontext analysieren. Eine der wirkmächtigsten, insbesondere aber kontroversesten politischen Schriften der heutigen Zeit erhält somit eine solide wissenschaftliche Grundlage und wird neu erfahrbar.
Pressestimmen
»Carl Schmitts Arbeit über den 'Begriff des Politischen' (zuerst erschienen 1927 im Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik) kann trotz ihres vergleichsweise geringen Umfangs als ein Hauptwerk, vielleicht sogar das Hauptwerk des Autors angesehen werden; [...] Die von Marco Walter im Auftrag der Carl-Schmitt-Gesellschaft herausgegebene Synopse ist zugleich ein Produkt und ein Handwerkszeug dieser Carl-Schmitt-Renaissance.« Dr. Ernst R. Zivier, in: Recht und Politik, Heft 4/2018
»Der Berliner Politikwissenschaftler Marco Walter hat einen ausgesprochen sorgfältig gemachten Band vorgelegt, der im Sinne der kritischen Exegese zur Historisierung Schmitts beitragen dürfte.[...]«Martin Otto, in: FAZ, Nr. 258 vom 06.11.2018
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