Artikelbeschreibung
Freiheit gilt als das fundamentale Gut des modernen Menschen und ist gleichzeitig Gegenstand intensiver Debatten darüber, welche ihrer Aspekte als ihr elementarer Kern anzusehen sind. Neben der institutionellen Garantie der Freiheit und den Beziehungen zwischen Recht, Freiheit, Eigentum und Herrschaft kommt der Idee der Gleichheit aller Menschen eine zentrale Rolle bei der Herausbildung der modernen Menschenrechtskonzeptionen zu.
Freiheit gilt als das fundamentale Gut des modernen Menschen und ist gleichzeitig Gegenstand intensiver Debatten darüber, welche ihrer Aspekte als ihr elementarer Kern anzusehen sind. Ohne rechtlichen Schutz hat sie jedoch nur einen sehr begrenzten Nutzen. Insofern ist die Wechselwirkung zwischen Freiheitsideen, Freiheitsforderungen und den rechtlichen Institutionalisierungen, mit denen sie verbrieft werden sollen, stets ebenso essentiell wie von Spannungen begleitet. Daneben stellt sich die Frage, wie Freiheit und Recht zusammenhängen. Die Idee subjektiver Rechte gewinnt im mittelalterlichen Armutsstreit zwischen den Franziskanern und dem Heiligen Stuhl politische und intellektuelle Dynamik. Die besondere Rolle des Eigentums bei der Diskussion um die Freiheit rührt u.a. von der Frage, ob ein Mensch Eigentum seiner selbst und ob er das Eigentum eines anderen Menschen sein kann. Damit verbindet sich die weitere Frage, welche Bedeutung die Annahme der Gleichheit aller Menschen für d
ie modernen Grundrechte hat.
Pressestimmen
"Der erste Band stellt sicherlich für alle am interdisziplinären Arbeiten in Rechtswissenschaft und angrenzenden Disziplinen Interessierten eine wichtige Referenz dar, die zudem viele weitere Literaturhinweise in den einzelnen Beiträgen enthält. Der zweite Band ist ein schöner Überblick zu Fragen nach dem Verhältnis von Freiheit und Recht und auch als Einstieg in diese Fragen gut geeignet." Thomas Meyer, in: der blaue Reiter, 40/2017
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