
Artikelbeschreibung
Was möchtest du in deinem Leben unbedingt noch machen? Und was ist, wenn dafür nur noch wenig Zeit bleibt?
Was möchtest du in deinem Leben noch tun?Sam ist elf und hat Leukämie. Seine Beobachtungen und Gedanken hält er in einem Tagebuch fest - mit dem wissenschaftlichen Vorsatz, sein Sterben für die Nachwelt zu dokumentieren. Sogar für die schwierige Frage, wie er den Moment seines Todes darstellen soll, hat er eine Lösung parat: einen Fragebogen für seine Eltern. Doch bevor es so weit ist, will er sein Leben in vollen Zügen genießen. Zusammen mit seinem ebenfalls krebskranken Freund Felix erstellt er eine Liste mit Dingen, die er unbedingt noch erleben will: einen Weltrekord aufstellen. Teenager sein. In einem Luftschiff fahren. Und tatsächlich gelingt es den beiden, die Liste auf höchst originelle Weise abzuarbeiten.Jahresluchs 2008 der 'ZEIT'Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009
Personeninformation
Nicholls, Sally§Sally Nicholls wurde 1983 in Stockton, England, geboren. Sie studierte Philosophie und Literatur. In einem Schreibseminar verfasste sie ihren Debütroman "Wie man unsterblich wird" - mit nur 23 Jahren. Der Roman war für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde u.a. mit dem Luchs des Jahres von DIE ZEIT und Radio Bremen ausgezeichnet. Übersetzungen in 18 Sprachen folgten dem Erscheinen in England. Sally Nicholls lebt mit ihrem Mann in Oxford.
Kollmann, Birgitt§Birgitt Kollmann, 1953 in Duisburg geboren, studierte in Heidelberg Englisch, Spanisch und Schwedisch. Sie arbeitete als Übersetzerin im Bereich Entwicklungshilfe, anschließend sechs Jahre in Südamerika, und lebt heute als freie Übersetzerin bei Darmstadt. Sie übersetzte Romane von Chaim Potok, Carl Hiaasen, Louis Sachar, Virginia Euwer Wolff und Martha Brooks. Für die Reihe Hanser hat sie Joyce Carol Oates' Erzählungsband 'Bad girls' sowie die Romane 'Unter Verdacht' und 'Mit offenen Augen' übersetzt.
Pressestimmen
»Trotz des ernsten Themas ist es ein witziges Buch, bewegend und gleichtzeitig ermutigend.«
Nadja Mack, Die Woche - Melbourne, Australien 14.12.2010
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