
Artikelbeschreibung
Zwei Schwestern, aufgewachsen in der DDR. Nach dem Mauerfall bereist die eine den Westen, die andere bleibt. Bis sie eines Tages den Entschluss fasst, nach New York zu fahren, und ihrem Leben dort ein Ende setzt.
»Ein betörend schönes deutsches Wintermärchen.« Iris Radisch, Die Zeit
Zwei Schwestern, zu DDR-Zeiten aufgewachsen im mecklenburgischen Nirgendwo nahe der polnischen Grenze. Die eine bricht nach dem Mauerfall in den Westen auf, die andere bleibt, mit Mann, Kindern und einem Liebhaber. Ein hinreißend erzählter, bewegender Roman über den Untergang der DDR und das Zerplatzen aller Träume, über eine Frau zwischen den Zeiten und Systemen.
»Julia Schoch hat ein ausgezeichnetes Gespür dafür, wie Landschaft und Zeitgeschichte einander durchdringen.«
Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung
Personeninformation
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in der DDR-Garnisonsstadt Eggesin in Mecklenburg, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise, zuletzt den Schubart-Literaturpreis für ihren Roman 'Das Vorkommnis. Biographie einer Frau'. Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Sie lebt in Potsdam.
Pressestimmen
Julia Schoch ist eine emphatische Lakonikerin. Ihre strengen, zugleich sensiblen Sätze strahlen etwas bezwingend Selbstverständliches aus und ergeben gerade deshalb einen ganz unverwechselbaren Stil. Jochen Hieber Frankfurter Allgemeine Zeitung 20090312
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