Artikelbeschreibung
Ein Roman, der die Aura des einsamen Künstlers ebenso evoziert wie den Reiz der Orte - Venedig, Paris, ein Haus auf dem Land an der Südküste Englands.
Colm Toibin schildert Henry James in seinen mittleren Jahren
Enttäuscht vom mittelmäßigen Erfolg seiner Romane, begibt sich der wohl bedeutendste angloamerikanische Schriftsteller der letzten Jahrhundertwende auf Reisen und lebt in Rom, Venedig und Paris. Ein ebenso tiefgründiges wie originelles Buch über die Einsamkeit und Sehnsucht eines Mannes. Toibin ist in das Leben des »Meisters« förmlich hineingekrochen, hat das Verschwiegene des Lebens und das nicht gelebte Leben zur Sprache gebracht. Ein Roman, der die Aura des einsamen Künstlers ebenso evoziert wie den Reiz der Orte - Venedig, Paris, ein Haus auf dem Land an der Südküste Englands.
Personeninformation
Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy/Irland geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Er lebt in Dublin und New York, wo er an der Columbia University unterrichtet. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem internationalen IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature.
Giovanni Bandini, geboren 1951, studierte Indologie, Vergleichende Religionswissenschaft und Indische Kunstgeschichte. Er unterrichtete an der Universität Heidelberg und arbeitet seit 1987 als freier Übersetzer.
Pressestimmen
Überaus gelungen ist das Romanporträt, das der irische Schriftsteller Colm Toíbín 2004 über Henry James geschrieben hat. Gerrit Bartels Der Tagesspiegel 20200404
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