Ein falsches Wort

Wie eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht - Ein SPIEGEL-Buch
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Buchprofile - Rezension
Aufschlussreiche Dokumentation über Tendenzen zu einem neuen Dogmatismus von links, der von den USA kommend auch bei uns Fuß zu fassen droht.
In zunehmendem Maße gewinnen in den USA illiberale Methoden aus dem linken Spektrum an Boden und bedrohen die uralten Prinzipien der Demokratie: Wenn nicht mehr das sachliche Argument zählt, sondern nur noch Hautfarbe oder Geschlecht einer Person, dann wird es eng für eine vorurteilsfreie Kommunikation und eine Gesellschaft ohne Vorurteile und Vorverurteilungen. Diese Gefahr sieht der Autor, derzeit Leiter des Hauptstadtbüros des SPIEGEL in Washington, in den USA mehr als gegeben. In seiner hervorragend recherchierten Studie beschreibt er anhand zahlreicher Einzelschicksale, wie eine neue Demagogie von links die freiheitlichen Werte bedroht. Und er macht den Brückenschlag und erläutert, wie diese im Grunde antidemokratische Bewegung auch in Europa und Deutschland Fuß zu fassen droht: Wie durch den Einfluss der Social Media die verschiedensten sozialen und politischen Blasen die vorurteilsfreie journalistische Berichterstattung in Frage stellen und damit letztendlich die demokratischen Strukturen und die vorurteilsfreie Kommunikation in unserer Gesellschaft bedrohen. Und dadurch auch den Boden bereiten für politische Infiltration von rechts. Eine ebenso kluge wie nachdenklich machende Studie, die jeder lesen sollte. Deshalb für alle Bestände sehr zu empfehlen.
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Artikelbeschreibung

»Das Beste, was ich bislang zur neuen linken Glaubenskultur gelesen habe« (Jan Fleischhauer) Eine linke Revolution hat Amerika erfasst: Im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus greift dort eine Ideologie um sich, die neue Intoleranz erzeugt - in liberalen Medien kann ein falsches Wort Karrieren beenden, an den Universitäten herrscht ein Klima der Angst, Unternehmen feuern Mitarbeiter, die sich dem neuen Zeitgeist widersetzen. In vielen Porträts und Geschichten beschreibt René Pfister, Büroleiter des SPIEGEL in Washington, diese neue politische Religion - und zeigt auf, warum die amerikanische Demokratie nicht nur von rechts unter Druck kommt. Er erklärt, wie Dogmatismus, Freund-Feind-Denken und Mob-Mentalität in Internet die Meinungsfreiheit in den USA schon gefährlich eingeschränkt haben. Eindrücklich warnt er vor diesem Fundamentalismus, dem wir uns widersetzen müssen, um auch in Deutschland die offene Gesellschaft zu verteidigen.

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Pressestimmen


»Dieses Buch legt die Grundstruktur des großen gesellschaftlichen Ringens um Sprachdominanz frei. Wer mitstreiten will, muss Pfister lesen.« Gabor Steingart/The Pioneer Briefing
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