Artikelbeschreibung
Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langem Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr.
Ein Vater spricht über das Leben, den Tod und das Abschiednehmen
Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr.
Die sehr persönlichen Erinnerungen des bekannten SPIEGEL-Journalisten und Asienkenners.
Personeninformation
Tiziano Terzani, 1938 in Florenz geboren, in Europa und den USA ausgebildet, kannte Asien wie kaum ein anderer westlicher Journalist. Von 1972 bis 1997 war er dort Korrespondent des SPIEGEL - anfangs in Singapur, dann in Hongkong, Peking, Tokio und Bangkok. 1975 war er einer der wenigen westlichen Reporter, die in Saigon blieben, als Kommunisten die Stadt übernahmen. Terzani lebte bereits fünf Jahre in China, als er 1984 plötzlich verhaftet, antirevolutionärer Aktivitäten beschuldigt, einen Monat umerzogen und schließlich ausgewiesen wurde. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Japan und Thailand zog er sich 1994 nach Indien zurück und hielt sich in den folgenden Jahren wechselweise in meditativer Abgeschiedenheit am Himalaja und in Italien auf. Im Sommer 2004 erlag Tiziano Terzani einer Krebserkrankung. Sein letztes Buch "Das Ende ist mein Anfang. Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens" erschien 2007.
Folco Terzani ist Schriftsteller und Dokumentarfilmer. Er ist geboren in New York und aufgewachsen in Asien. An der Cambridge University hat er Literaturwissenschaft studiert und die Filmschule an der New York University besucht. Bekannt wurde er mit dem Buch »Das Ende ist mein Anfang«, das ein langes Gespräch Folcos mit seinem Vater Tiziano Terzani aufzeichnete. Es wurde ein internationaler Bestseller und mit Bruno Ganz in der Hauptrolle verfilmt. Zuletzt erschien von ihm »Der Hund, der Wolf und das Geheimnis«. Für die Neuausgabe von »Das Ende ist mein Anfang« zum zwanzigsten Todestag seines Vaters hat er ein neues Nachwort verfasst.
Pressestimmen
"Ein Bestseller über die Kunst des Sterbens." Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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