Artikelbeschreibung
Erst wenn Anschauung und Sprache zusammen finden, gelingt ein Begreifen der Welt, was aber nicht bedeuten muss, dass man sie damit aber auch einfach im Griff hätte. Die hier vorgelegten Texte traumnähe und atemtanz - gedacht - gefragt - verdichtet - sind Versuche, die Weite des sprachlichen Begegnungsraumes mit der Welt nachdenklich, spielerisch, einfühlsam anfragend, vielleicht auch manchmal provozierend, zornig und fordernd abzutasten. So ergibt das Ganze dieser lyrischen Sprachsplitter nicht zwingend einen harmonischen Klang, aber möglicherweise einen weltspiegelnden Zusammenklang. Auf diese Weise mag auch die Aussage Johann Wolfgang von Goethes zutreffen: "Alles Lyrische muß im Ganzen sehr vernünftig, im Einzelnen ein bißchen unvernünftig sein."
Erst wenn Anschauung und Sprache zusammen finden, gelingt ein Begreifen der Welt, was aber nicht bedeuten muss, dass man sie damit aber auch einfach im Griff hätte. Die hier vorgelegten Texte traumnähe und atemtanz - gedacht - gefragt - verdichtet - sind Versuche, die Weite des sprachlichen Begegnungsraumes mit der Welt nachdenklich, spielerisch, einfühlsam anfragend, vielleicht auch manchmal provozierend, zornig und fordernd abzutasten. So ergibt das Ganze dieser lyrischen Sprachsplitter nicht zwingend einen harmonischen Klang, aber möglicherweise einen weltspiegelnden Zusammenklang. Auf diese Weise mag auch die Aussage Johann Wolfgang von Goethes zutreffen: "Alles Lyrische muß im Ganzen sehr vernünftig, im Einzelnen ein bißchen unvernünftig sein."
Personeninformation
Ising, JosefJg. 1949, Studium der Philosophie und Theologie in Mainz und Münster in Westfalen. Von 1974 bis 2010 Unterricht an unterschiedlichen Schulen in der Sekundarstufe I und II in den Fächern Religion, Ethik und Philosophie. Langjährige Tätigkeit in Lehrer- und Erwachsenenfortbildung. Seit der Pensionierung im Jahr 2014 als freier Schriftsteller tätig.
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