Artikelbeschreibung
Alkohol spielt im Strafrecht eine sehr große Rolle. Auf Grund der berauschenden, die Zurechnungsfähigkeit beeinträchtigenden Eigenschaften von Ethanol, wie der Trinkalkohol chemisch bezeichnet wird, kann dessen Genuss nahezu bei jedem Straftatbestand eine Rolle spielen. Der Gesetzgeber versucht mit den strafrechtlichen Regelungen eine Differenzierung zwischen der unverschuldeten, leichtfertigen und vorsätzlichen Trunkenheit vorzunehmen und unterscheidet die damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Ist diese Differenzierung in der heutigen Gesellschaft aber überhaupt noch gerechtfertigt? Ist nicht vielmehr eine Anpassung der strafrechtlichen Regelungen an die gesellschaftlichen Gegebenheiten erforderlich? Die Autorin diskutiert diese Fragen auch unter der Berücksichtigung anderer Rechtssysteme ausführlich und beleuchtet verschiedenste Aspekte zu diesem Thema.
Personeninformation
Jana Mattei, geb. am 18. April in Forst (Lausitz), Gesundheits- und Krankenpflegerin, Juristin, Personalreferentin, verbindet die unterschiedlichen Aspekte ihrer Berufe und befasst sich als Autorin u.a. mit den Berührungspunkten von Recht und Medizin.
Bewertungen
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