Drei sind einer zu viel

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Buchprofile - Rezension
Nichts ist, wie es scheint … ein psychologisch interessanter und fesselnder Roman.
Ähnlich wie in Swansons früherem Werk "Die Unbekannte" (2014, Besprechung online) wird der Protagonist durch die Begegnung mit einer Person aus seinem früheren Leben mit Verbrechen, aber auch mit sich selbst und seinen Gefühlen konfrontiert. Henry Kimball, ehemaliger Lehrer und Polizist, nun Privatdetektiv, wird von Joan Whalen mit der Beschattung ihres Ehemannes beauftragt. Henry erinnert sich im Laufe der Ermittlungen nicht nur an Joan als eine ehemalige Schülerin, sondern auch an ein Tötungsdelikt an seiner damaligen Schule und einen mysteriösen Badeunfall, der sich ebenfalls zu jener Zeit ereignete. Neben seinem eigentlichen Auftrag sucht er nun nach weiteren Details zu diesen beiden längst verjährten Fällen und stößt dabei auf einen anderen Schüler: Richard Seddon. Gibt es eine Verbindung zwischen Joan und Richard? Henrys Recherchen werden immer verzwickter, da der "Ehebrecher" Richard Whalen und seine "Geliebte" unvermittelt aus dem Leben scheiden. Inszenierter Selbstmord? Unterstützung bei der Klärung des Falls erhält Henry von Lily Kinter, die selbst eine kriminelle Vergangenheit hat. - Ein interessant entwickelter Krimi mit psychologisch gut gezeichneten Charakteren und Rückblicken eines auktorialen Erzählers, der nur Henry und Lily in der Ich-Perspektive erzählen lässt. Einzig die Beziehung zwischen Henry und Lily weist Schwachpunkte auf.
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Artikelbeschreibung


»Erinnern Sie sich an mich?« Als Joan Whalen unangekündigt in seinem Detektivbüro steht, ist für Henry Kimball mit einem Mal die Vergangenheit zurück. Schreckliche Erinnerungen werden wach, an eine Tragödie, die sich in seinem früheren Leben als Englischlehrer an einer Highschool ereignete. Joan war damals seine Schülerin, und sie hatte schon immer etwas Gefährliches an sich. Jetzt, fünfzehn Jahre später, beauftragt sie ihren einstigen Lehrer, ihren Mann zu beschatten. Joan weiß, dass er sie betrügt. Nur beweisen kann sie es nicht. Was wie ein routinemäßiger Fall von Ehebruch beginnt, nimmt eine völlig neue Wendung, als Kimball in einem leer stehenden Vorstadthaus zwei Leichen findet. Der Weg zur Wahrheit führt den Privatdetektiv an einen der schlimmsten Tage seines Lebens zurück. Weiß Joan mehr, als sie all die Jahre zugegeben hat?

Personeninformation


Peter Swanson, geboren 1968 in Concord, Massachusetts, studierte Englische Literatur, Kunst und Pädagogik und arbeitete als Sonderpädagoge und Buchhändler. Seit 2014 sind acht Thriller von ihm erschienen, unter anderem Die Unbekannte, der auf der Shortlist des Los Angeles Times Book Prize stand, und Die Gerechte, Gewinner des New England Society Book Award und Finalist des CWA Ian Fleming Steel Dagger. Swansons Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine Geschichten, Gedichte und Features erscheinen in renommierten Zeitschriften wie dem Atlantic Monthly. Swanson lebt mit seiner Frau und seiner Katze in Somerville, Massachusetts.
Sepp Leeb hat Amerikanistik und Germanistik studiert und lebt in München. Er hat unter anderem Michael Connelly, Lawrence Block und Thomas Harris übersetzt und findet, obwohl ein großer Fan von Harry Bosch, dass Renée Ballard seinem Lieblingsermittler bei ihrem ersten Auftritt in »Late Show« in nichts nachsteht.

Pressestimmen



»Es ist nahezu unmöglich, diesen Roman nicht in einem Atemzug zu verschlingen.« Publishers Weekly, New York

»Peter Swanson hat sich mal wieder selbst übertroffen.« Wall Street Journal
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Bewertungen

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